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Das Bürokonzept für die Vitos Holding – gemeinsame Entscheidungen für die Zukunft

Neun Wochen bin ich nun schon als Social-Media-Managerin bei der Vitos Holding beschäftigt. Es waren aufregende Wochen, voll von neuen Gesichtern, neuen Aufgaben und Herausforderungen.

Ich fühle mich seit dem ersten Tag herzlich aufgenommen und selbst nach den wenigen Wochen, die ich nun mit an Bord bin, schon vollständig integriert.

Ich bin froh, in einem Unternehmen tätig zu sein, in dem die Mitarbeiter so stark in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Einmal mehr bewusst wurde mir dies am vergangenen Montag. Im „Saal der Landkreise“ im Ständehaus des Landeswohlfahrtsverbands Hessen fand die Informationsveranstaltung zum Thema Bürokonzept für die Vitos Holding statt. Alle Mitarbeiter aus der Holding waren vor Ort, schließlich ist es ein Thema, was uns alle angeht.

Die Holding platzt aus allen Nähten

Aktuell hat die Holding ihren Sitz am Ständeplatz, mitten in der Innenstadt von Kassel. Die Lage ist klasse und auch das alte Gebäude, in dem sich unsere Büroräume befinden, hat seinen Charme. Leider ist es als dauerhafter Standort wenig geeignet. Lange Schlauchflure erstrecken sich über die gesamte Etage. Links und rechts gesäumt von zahlreichen mal kleineren, mal größeren Büros. Der Stillarbeit mag dies zuträglich sein, der Kommunikation und dem offenen Austausch hingegen nicht.

Hinzukommt, dass die Holding in den vergangenen Jahren gewachsen ist. Ein freudiger Umstand, jedoch macht er den Umzug der Belegschaft in andere Räume unumgänglich. Wir brauchen zwar nicht viele Quadratmeter mehr, aber einen funktionaleren Zuschnitt.

Teamorientiertes Brainstorming für teamorientiertes Arbeiten

Doch wie das zukünftige Arbeitsumfeld gestaltet ist, wird bei Vitos gemeinsam entschieden. Im März 2015 fand die erste Informationsveranstaltung statt. Damals berichtete meine Vorgängerin Natalie Kittler im Vitos Blog:

Die Vitos Holding zieht um [1]

Die Holding-Mitarbeiter berieten und diskutierten darüber, wie sie sich ihren zukünftigen Arbeitsplatz vorstellen. Natürlich handelt es sich dabei nicht um ein Wunschkonzert. Im Kern ging es um die Arbeitsweise der einzelnen Geschäftsbereiche. Wie viel Zeit verbringen die Mitarbeiter mit Einzel-, wie viel mit Team- und wie viel mit Projektarbeit? Wie gestaltet sich die Kommunikation? Das künftige Bürokonzept soll genau diese Prozesse optimieren und somit einen offenen Austausch und eine effektive Arbeitsweise fördern.

Die Präsentation der unterschiedlichen Bürokonzepte

Im Anschluss an das erste Brainstorming bildete sich ein Arbeitskreis und erstellte zusammen mit einem externen Beratungsunternehmen mögliche Bürokonzepte. Diese wurden uns nun am vergangenen Dienstag vorgestellt. Dabei ging es unter anderem um die Unterscheidung verschiedener Flächen, beispielsweise Allgemeinflächen, Netzwerkflächen, Teamflächen und Büroflächen. Zudem kann zwischen ganz unterschiedlichen Arten von Büros unterschieden werden, zum Beispiel dem offenen, dem Einzel- oder dem Kombibüro. Vor allem das offene sowie das Kombibüro sind dem Arbeitsklima sowie der Kommunikation der Mitarbeiter untereinander zuträglich. Doch uns Mitarbeitern muss selbstverständlich auch die Möglichkeit geboten werden, uns zurückzuziehen, um ungestört arbeiten zu können.

Kombination aus offenen und Kombibüros

Eine Möglichkeit: Kombination aus offenen und Kombibüros

Der große Vorteil des Bürokonzepts ist seine Flexibilität. Je nach Bedarf sollen die Räume später bedarfsgerecht umgestaltet werden können. Nun ist es an uns Mitarbeitern, in den einzelnen Geschäftsbereichen intern zu besprechen, wie das Konzept umgesetzt werden soll. Ich freue mich schon darauf, zusammen mit meinen Kollegen zu überlegen, wie unser Bürokonzept der Zukunft aussehen könnte.