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Vitos Läufer im Käfig

Fünf Vierermannschaften genossen beim Frankfurt Marathon großartige Stimmung, super Wetter und persönliche Fitness. Zwischendurch mussten sie in den Wechselzonen kurz in die „Nummernkäfige“ – zur Staffelübergabe.

Aus 3.100 Teilnehmern im ersten Jahr 1981 sind beim 35. Frankfurt Marathon 27.500 Starter in allen Wettbewerben und 11.880 Finisher geworden. Dazu gab es Kaiserwetter und 500.000 Zuschauer am Streckenrand.

Für den Staffelmarathon hatten sich 2.000 Staffeln und 8.000 Läufer angemeldet – damit war er restlos ausgebucht. Kein Wunder. Denn wo sonst können Freizeitsportler in einer so mitreißenden und gleichzeitig entspannten Atmosphäre auf dem Originalkurs zwischen den echten Marathonläufern mittraben. Das ergibt in den Wechselzonen ganz schön viele „Nummernkäfige“. Diese vorbildliche Organisation garantiert, dass sich die Läufer einer Staffel auch wirklich finden und den Staffelstab – das ist heute natürlich ein Laufchip – übergeben können. Die laufen: 1. Läufer: 12,9 km, 2. Läufer: 6,1 km, 3. Läufer: 9,5 km, 4. Läufer: 13,5 km.

Wechselzone

Unsere Mannschaft hatte sich früh angemeldet, sodass wir ganz vorne freien Blick auf die einlaufenden Staffelläufer hatten. Manche legten über die letzten Meter einen echten Sprint hin und motivierten die Wartenden zu tosendem Applaus. Die meisten aber kamen zwar außer Atem, aber glücklich darüber, ihren Streckenabschnitt geschafft zu haben, an den Boxen an. Nur Sekunden später gaben sie ihrer Ablösung einen ermunternden Schulterklaps mit auf den Weg.

Aber bis es einmal so weit ist, braucht es eine Mannschaft, die am letzten Sonntag im Oktober auch vollständig antritt. Und das war gar nicht so leicht. In den Wochen vor dem Lauf fielen immer wieder Kollegen verletzungsbedingt aus. Ein Glück, dass es da ein Organisationstalent (Tausend Dank!!!) aus einer anderen Vitos Gesellschaft gibt. Der hat Mitarbeiter und zuletzt auch noch Freunde motiviert, bei uns einzuspringen. Und damit auch jeder nur die Strecke läuft, die er sich zutraut, ging der Ringtausch bis einen Tag vor dem Start munter durch die Reihen. Und nur eines zählt: vollständige Staffelmannschaften Sonntagmorgens um halb zehn in Frankfurt.

Eine Läuferinnenstimme

Yvonne Breyer: „Erfreulicherweise konnte ich für einen Staffelläufer der Vitos Holding einspringen und war somit zum ersten Mal bei einem Marathon in Frankfurt als Staffelläufer dabei. Auch wenn ich keine Marathonstrecke laufen musste, war ich mit meinen 12,9 km wohl genauso aufgeregt wie andere, die einen Marathon laufen wollten, aufgrund des dortigen Flairs. Wir hatten ein wunderbares Wetter und es hat einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht, bei so einem Event dabei zu sein. Angetrieben durch die Masse an Läufern und das „Drumherum“, wie z. B. Livemusik und den vielen Zuschauern, konnte ich meine persönliche Zeit sogar toppen. Schön ist es auch, wieder mal nette Menschen von anderen Vitos Gesellschaften kennenzulernen bei solchen Events. Auf jeden Fall bin ich nächstes Jahr wieder dabei.“