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Von der Vision zur Strategie

Knapp 80 Vitos Führungskräfte der 1. und 2. Führungsebene trafen sich Mitte September 2016 zur jährlichen Führungskräftekonferenz. Veranstaltungsort war erneut das Tagungshotel „Kloster Haydau“. Die zwei Tage waren randvoll gefüllt mit Informationen und Aufträgen an Arbeitsgruppen mit dem Ziel, die Zukunft von Vitos aktiv mitzugestalten.

Strategie

Der Konzerngeschäftsführer Reinhard Belling begrüßte die Teilnehmer und führte sie in das Thema der Konferenz „Von der Vision zur Strategie“ ein. Er konnte zusammenfassen, dass Vitos auf der Ebene der normativen Unternehmensführung die wesentlichen Komponenten be- bzw. überarbeitet hat (Unternehmenswerte, konzernweites Leitbild, Führungsgrundsätze, Vision und Corporate Governance mit LWV Kodex, Vitos Compliance Leitlinie etc.).

Vision

Der Vorsitzende des Vitos Aufsichtsrats und Landesdirektor des Landeswohlfahrtsverbands Uwe Brückmann griff in seinem Grußwort das Thema der Vision auf. Er erinnerte daran, dass sie der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Unternehmensführung ist.

Arbeitsaufträge

Eine Arbeitsgruppe aus Vitos Führungskräften hat die Konferenz gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Horváth & Partners vorbereitet. Horváth & Partners hatte das Konzept der Balanced Scorecard Mitte der 1990er Jahre nach Europa gebracht.

Für die strategische Unternehmensführung erhielten die Teilnehmer der Führungskräftekonferenz Arbeitsaufträge. Die Balanced Scorecard (BSC) bleibt dafür das Strategie- und Maßnahmenentwicklungsinstrument. Allerdings wurde sie aufgeteilt in separate und damit leichter erfassbare Komponenten.

Auf der Basis des Vitos Geschäftsmodells haben die Führungskräfte in Arbeitsgruppen strategische Ziele abgeleitet. Diese wurden auf eine „strategischen Landkarte“ für die Konzernebene verdichtet. Daraus leiten sich anschließend die jährlich zu überarbeitenden Maßnahmen auf Konzernebene ab.

Anschließend sollen diese strategischen Ziele auf jede Vitos Gesellschaft oder einzelne Geschäftsfelder (z. B. begleitende psychiatrische Dienste – BPD) heruntergebrochen und ggf. durch regional-/geschäftsfeldspezifische Ziele ergänzt werden. Dort entstehen dann in Zukunft angepasste Geschäftsmodelle, spezifische strategische Landkarten und letztendlich der Maßnahmenplan für jede Gesellschaft bzw. bestimmte Geschäftsfelder (z. B. BPD).

Dieses Verfahren soll Folgendes in Zukunft für alle Beteiligten besser nachvollziehbar machen: Vitos Führungskräfte verständigen sich konzernweit auf strategische Ziele und Maßnahmen. Diese brechen sie auf ihre jeweilige Gesellschaft oder Geschäftsfeld herunter. Das heißt, sie übernehmen sie unverändert, passen sie an oder ergänzen sie. Damit wird es für alle Beteiligten besser nachvollziehbar sein, das jeder bei Vitos seinen Anteil daran trägt, dass das gesamte Unternehmen sich gemeinsam in die Richtung bewegt, auf die sich seine Führungsorgane zuvor verständigt hatten.

Aktive Entspannung

Nach dem eng getakteten ersten Konferenztag verteilten sich die Teilnehmer auf verschiedene Angebote für eine aktive Entspannung. Und jetzt konnten sie die unerwartet hochsommerlichen Temperaturen auch wirklich genießen. Die einen probierten sich im intuitiven Bogenschießen, die anderen starteten zu einer Fahrradtour oder verließen sich allein auf die eigenen Beine, um eine Runde zu drehen. Wer noch Aufnahmekapazitäten hatte, informierte sich bei einer Führung über die Historie des Klosters Haydau.

Daneben boten die Pausen und das gemeinsame Abendessen reichlich Gelegenheit, sich zwanglos auszutauschen.