Kategorie:Aktuelles

Durchstarten in einem Beruf mit Zukunft!

Vielseitig und anspruchsvoll – die Pflegeausbildung bei Vitos

Mal selbst vor der Kamera stehen – wie fühlt sich das wohl an? Nein, nicht mit dem Selfie-Modus des Smartphones, sondern so richtig mit Kamerateam, Drehplan und professioneller Ausleuchtung. Unsere Pflegeschüler/-innen durften diese spannende Erfahrung kürzlich machen. Der Auftrag: In unterhaltsamen Videos über die Pflegeausbildung bei Vitos informieren.

Pflegeschülerin Laetitia Loewert war beim Videodreh dabei. Was sie erlebt hat und warum sie froh ist, sich für die Ausbildung entschieden zu haben, berichtet sie hier.

Unterzeichnet: Der Direktor

Gedenken zum ersten September – die Geschichte von Maria Schreiner

Jedes Jahr am 1. September erinnert Vitos an die Opfer der NS-Krankenmorde. Eine von ihnen ist Maria Schreiner. Sie wurde 1944 in einer Einrichtung ermordet, die heute von Vitos betrieben wird. Grund für ihre Ermordung war, dass Maria Schreiner den „Rasse“-idealen und dem Nützlichkeitsdenken des NS-Regimes nicht entsprach. Die als „Euthanasie“ bezeichnete systematische Tötung von behinderten und psychisch kranken Menschen, die mit Blick auf die Adresse der Berliner Verwaltungszentrale später „Aktion T4“ genannt wurde, nahm ihren Anfang im Jahr 1939.

„Die Arbeitszeiten sind frei bestimmbar, sodass ich Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren kann“

Arbeiten in den Vitos Praxen für psychische Gesundheit

Die Vitos Praxen für psychische Gesundheit sind ein noch sehr neues Angebot. Ziel ist es, die ambulante psychotherapeutische Versorgung für psychisch erkrankte Menschen sicherzustellen und zu verbessern.

Doch nicht nur für Patientinnen und Patienten hält dieses Angebot viele Vorteile bereit. Als psychologische Psychotherapeutin/psychologischer Psychotherapeut kann man hier sehr selbstbestimmt arbeiten, ohne die Risiken, die eine Selbstständigkeit mit sich bringt. Ann-Kristin Kraft und Christina Schäfer behandeln in der Vitos Praxis für psychische Gesundheit Kassel Patient/-innen und berichten im Interview von ihren Erfahrungen.

Krieg zu erleben, erschüttert das Grundvertrauen

Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen – Auslöser und Therapiemöglichkeiten

Zerstörung, Tod, Leid und das ständige Gefühl von Unsicherheit – Krieg und Flucht zu erleben, kann traumatisieren. Kinder können daraufhin, genau wie Erwachsene, eine Traumafolgestörung entwickeln.

Darüber haben wir mit Dr. Dietmar Eglinsky, Klinikdirektor der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Kassel, gesprochen. Der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie erklärt im Interview, warum es zu Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen kommt und wie diese behandelt werden. Er gibt wertvolle Tipps, woran man eine Traumafolgestörung erkennt und wie das Umfeld ein traumatisiertes Kind unterstützen kann.

Pandemie und Krieg

Wie können wir unsere Kinder aufklären und schützen?

Die Pandemie begleitet uns nun schon mehrere Jahre und bringt viel Leid und immer wieder zahlreiche Einschränkungen mit sich. Seit einigen Monaten herrscht Krieg in der Ukraine. Die schlimmen Bilder von Tod, Trauer und Verzweiflung der Menschen erreichen uns täglich über die Medien.

Auch unsere Kinder bekommen das mit. Sie brauchen uns, um das Gesehene und Gehörte einordnen zu können. Wie erklärt man seinem Kind, was da gerade passiert, ohne es zu überfordern oder zu ängstigen? Was ist, wenn die aktuelle Situation mich selbst verunsichert – darf ich diese Unsicherheit vor meinem Kind zeigen?

Wir haben dazu mit Dr. Christoph Andreis gesprochen. Er ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie und Klinikdirektor der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Herborn.

„Körpersprache ist eindeutig“

Trainerin des Deeskalationsprogramms PART berichtet über Fortbildung mit Samy Molcho

Worte können in die Irre führen, die Sprache des Körpers nicht. „Körpersprache ist immer eindeutig. Und sie lügt nicht“, sagt Fachkrankenpflegerin Dorothea Happel. Als Trainerin des Deeskalationsprogramms PART vermittelt sie ihren Kolleginnen und Kollegen, wie sie im Klinikalltag mit herausfordernden Situationen umgehen können. Körpersprache spielt dabei eine große Rolle. Bei einer Fortbildung mit Schauspieler und Buchautor Samy Molcho gab es für sie und ihre beiden Kolleginnen Sandra Trusheim und Christina Bitter von Vitos Herborn nun einen vertiefenden Einblick in das Thema. Darüber berichtet Dorothea Happel hier.

Vitos Beratungshotline

Erste Anlaufstelle für Mitarbeiter/-innen, um sich über psychische Belastungssituation austauschen

Über die Vitos Beratungs-Hotline können sich alle Mitarbeiter/-innen in einem vertraulichen – auf Wunsch auch anonymen – Telefonat mit einem fachlich versierten Supervisor über aktuell bestehende psychische Belastungssituationen austauschen.

Wie kam es zu dem Angebot? Wie wird es genutzt? Und was kann jeder Einzelne tun, wenn er oder sie sich psychisch belastet fühlt?

Personalreferentin Sarah Junghans hat darüber mit Dr. Peter Wehmeier und Dr. Annika Kohl gesprochen.

Mehr Mut und Vertrauen für Frauen in Führungspositionen

Interview mit Ljiljana Orlic, Pflegedirektorin des Vitos Klinikum Rheingau

Morgen ist der internationale Tag der Pflege. Dieser Tag, der immer auf den 12. Mai fällt, erinnert an den Geburtstag von Florence Nightingale, die Pionierin der modernen Krankenpflege. Passend dazu soll es in unserem Blogbeitrag diese Woche um starke Frauen in der Pflege gehen.

Ljiljana Orlic, Pflegedirektorin des Vitos Klinikum Rheingaus, ist mit ihrer Leitungsposition für circa 450 Pflegekräfte verantwortlich. Als Frau mit Familie weiß sie, wie wichtig die Vereinbarkeit von Beruf und familiären Aufgaben ist. Das trifft auf den Pflegeberuf ganz besonders zu, schließlich liegt der Frauenanteil in der Pflege in Deutschland bei circa 80 Prozent*. Dennoch werden die leitenden Funktionen in der Pflege und dem Pflegemanagement meist von Männern besetzt. Vitos Rheingau möchte das ändern und Frauen mehr Mut zusprechen.

Mehr lachen, mehr leben, mehr lieben, mutig sein

Jörg und Stefanie Freiberg sind Gasteltern bei Vitos Familienwohnen

Vitos bietet Menschen mit einer psychischen Erkrankung verschiedene Wohn- und Betreuungsangebote. Dazu zählt das Konzept Vitos Familienwohnen. Dabei leben Klientinnen und Klienten in Gastfamilien, die in ihren Alltag unterstützen und wo sie Zugehörigkeit erfahren.