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Mein Praktikum in der Vitos Holding

Hi, mein Name ist Isabell, ich bin 27 Jahre alt und ich war seit dem 17. März 2014 in der Holding in Kassel als Praktikantin im Geschäftsbereich Personal eingesetzt. Jetzt, am Ende meines Praktikums, kann ich sicher sagen, dass meine Entscheidung die einzig richtige war, vor dem Schreiben meiner Masterarbeit ein Praktikum bei Vitos zu absolvieren.

Kaffee kochen? Hier nicht!

In der gesamten Holding und insbesondere im Geschäftsbereich Personal wurde ich nie als Praktikantin ausgenutzt, sondern hatte stets das Gefühl als „vollwertige“ Mitarbeiterin angesehen zu werden. Dies bestätigte sich unter anderem darin, dass ich an den wöchentlichen Meetings des Geschäftsbereichs teilgenommen habe und in alle Angelegenheiten eingebunden wurde. Ich hatte immer spannende Aufgaben zu erledigen, die davon zeugten, dass mir ein hohes Vertrauen entgegen gebracht wurde. Vor allem die Organisation des Bewerbermanagementprozesses vom Eingang der Bewerbungen bis hin zur Einstellung eines geeigneten Kandidaten und das Prüfen juristischer Fragen, erforderten ein großes Verantwortungsbewusstsein und haben mir besonders gut gefallen. Die aktive Mitarbeit an Projekten war für mich immer wieder ein Highlight. Hier konnte ich praktische Erfahrungen in der Projektarbeit sammeln.

Miteinander mehr erleben

Nicht nur wegen der fachlichen Punkte war das Praktikum ein voller Erfolg, sondern auch auf menschlicher Ebene. In dem Büro, in dem ich meinen Arbeitsplatz hatte, saß ich mit drei Kolleginnen zusammen, die alle in meinem Alter waren. Wir haben uns sehr gut verstanden, gegenseitig bei Problemen geholfen und hatten einiges an Spaß zusammen. Doch auch außerhalb unseres Büros war die Atmosphäre kompetent und locker. Immer wenn ich Fragen oder Probleme hatte, wurde sich Zeit für mich genommen und mir weitergeholfen. Besonders die Mitarbeiter aus dem Geschäftsbereich Personal konnte ich jederzeit, auch wenn es stressig zuging, ansprechen und ich bekam Unterstützung. Auch auf die Hilfe von Mitarbeitern aus anderen Geschäftsbereichen konnte ich mich immer verlassen.

Theorie praktisch umsetzen

Das Praktikum hat mir ermöglicht, mein erlerntes Wissen aus meiner Ausbildung zur Justizfachangestellten, meinem Bachelor in Sozialwissenschaften und vor allem dem Master in Sozialrecht und Sozialwirtschaft in der Praxis anzuwenden. Es hat aber auch aufgezeigt, wie viel Neues es noch zu entdecken gibt und dass man nie auslernt. Manchmal war es auch stressig, aber was kann einen besser auf das Berufsleben vorbereiten als den Umgang mit Stress zu lernen? Mir persönlich ist ab und an ein bisschen Stress sowieso viel lieber als Langeweile.

Praktikum bei Vitos? Sofort wieder!

Ich denke, ein freiwilliges Praktikum kann neben dem Sammeln von Praxiserfahrung vor allem auch dazu dienen, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, in welche Richtung man sich nach dem Uniabschluss beruflich orientieren möchte und wo die persönlichen Stärken und Interessen liegen. Die Erfahrungen im Austausch mit vielen Kommilitoninnen und Kommilitonen zeigen, dass die Mehrzahl der Studierenden unsicher sind, was sie nach dem Uniabschluss beruflich genau machen wollen bzw. was es überhaupt für Möglichkeiten mit den erworbenen Qualifikationen des Studiums gibt. Ein Praktikum kann helfen, solche Unsicherheiten zu beseitigen. Für mich ist der Blick jetzt klarer. Für meine berufliche Zukunft wünsche ich mir, Teil einer Personal- oder Rechtsabteilung eines sozialwirtschaftlichen Unternehmens zu werden, in dem ich meine Qualifikationen unter Beweis stellen und mit Herzblut dabei sein kann. Genau wie ich es bei Vitos die letzten sechs Monate war und tun konnte.