Kategorie:Psychiatrie Hessen

„Wenn man uns nicht bemerkt, machen wir einen guten Job“

Vitos Service versorgt rund 1.800 Veranstaltungen im Jahr

Der Konferenzraum ist hergerichtet – Die Tische sind mit Geschirr eingedeckt, gekühlte Getränke und belegte Brötchen stehen bereit und der Duft von frischem Kaffee liegt in der Luft. Die Sitzung kann losgehen. Doch wer sorgt eigentlich für das leibliche Wohl bei Vitos?

Aufbruchsstimmung

Arbeitskreistreffen der Unternehmens- und HR-Kommunikation in Herborn

Fachkräftemangel, Inflation, Energiekrise, Pandemie – Vitos steht vor nie gekannten Herausforderungen. Aber: die Vitos Einrichtungen sind ein starker Verbund. Größe verleiht Stabilität in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Wir wollen uns weiter professionalisieren, schneller und effizienter werden. Um Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln und gemeinsam Strategien für die Zukunft zu entwickeln, haben sich die Kommunikations- und HR-Manager/-innen der Vitos Gesellschaften und die Leitungen Konzern- bzw. HR-Kommunikation am 20. und 21. Oktober zum ersten gemeinsamen Arbeitskreistreffen in Herborn zusammengefunden.

Self-Care is Healthcare

Die Self-Care-Challenge für mehr Achtsamkeit in der Ausbildung

Der Lernstress in der Berufsschule bestimmt die ganze Freizeit, Konflikte mit den Eltern strapazieren die Nerven und hinzu kommt noch der erste Schichtdienst. Außerdem hat man keine Zeit für eine ausgewogene Ernährung und versucht dennoch völlig ausgepowert, für seine Freunde da zu sein.

Der Übergang von der Schule in ein Ausbildungsverhältnis ist eine Herausforderung. Vor allem junge Menschen, die sich für eine Pflegeausbildung entscheiden, neigen häufig dazu, ihre eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen. Deshalb gibt es in diesem Jahr etwas Besonderes für die neuen Auszubildenden von Vitos Haina: Eine Self-Care-Challenge speziell für die Ausbildung.

Die neugewonnene Freiheit geht mit einer großen Eigenverantwortung einher

18 Monate Außenwohngruppe der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Hadamar – ein Erfahrungsbericht

Silke Junglas ist seit über 30 Jahren bei Vitos in Hadamar angestellt. Sie hat die Eröffnung der Außenwohngruppe im vergangenen Jahr begleitet und arbeitet dort seither als Pflegefachkraft. Über ihren Job und darüber, was es für die Patientinnen und Patienten bedeutet, die neue Freiheit, aber auch die damit einhergehende Verantwortung zu meistern, berichtet sie in diesem Beitrag.

Tanz Dich gesund!

Interview mit Ute Borger, Tanztherapeutin der Vitos Klinik für Psychosomatik Herborn

Ute Borger arbeitet als Tanztherapeutin in der Vitos Klinik für Psychosomatik Herborn. Warum sich das Tanzen auf die Seele auswirkt und bei welchen psychiatrischen Erkrankungen die Tanztherapie eine sinnvolle therapeutische Ergänzung sein kann, berichtet sie Kerstin Pulverich im Interview.

Vom Azubi bis zum Geschäftsführer – alle kicken mit

Vitos und LVW Fußballturnier fand nach coronabedingter Zwangspause endlich wieder statt

Endlich war es wieder so weit. Nachdem coronabedingt in den letzten beiden Jahren nicht gekickt werden konnte, fanden sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus ganz Hessen am 8. September in Hadamar zusammen, um auf dem Fußballfeld gegeneinander anzutreten. Leon Hesse war zum ersten Mal für Vitos Haina mit von der Partie. Und sein Team konnte sich den begehrten Wanderpokal sichern. Hier berichtet er von seinen Eindrücken.

Durchstarten in einem Beruf mit Zukunft!

Vielseitig und anspruchsvoll – die Pflegeausbildung bei Vitos

Mal selbst vor der Kamera stehen – wie fühlt sich das wohl an? Nein, nicht mit dem Selfie-Modus des Smartphones, sondern so richtig mit Kamerateam, Drehplan und professioneller Ausleuchtung. Unsere Pflegeschüler/-innen durften diese spannende Erfahrung kürzlich machen. Der Auftrag: In unterhaltsamen Videos über die Pflegeausbildung bei Vitos informieren.

Pflegeschülerin Laetitia Loewert war beim Videodreh dabei. Was sie erlebt hat und warum sie froh ist, sich für die Ausbildung entschieden zu haben, berichtet sie hier.

Unterzeichnet: Der Direktor

Gedenken zum ersten September – die Geschichte von Maria Schreiner

Jedes Jahr am 1. September erinnert Vitos an die Opfer der NS-Krankenmorde. Eine von ihnen ist Maria Schreiner. Sie wurde 1944 in einer Einrichtung ermordet, die heute von Vitos betrieben wird. Grund für ihre Ermordung war, dass Maria Schreiner den „Rasse“-idealen und dem Nützlichkeitsdenken des NS-Regimes nicht entsprach. Die als „Euthanasie“ bezeichnete systematische Tötung von behinderten und psychisch kranken Menschen, die mit Blick auf die Adresse der Berliner Verwaltungszentrale später „Aktion T4“ genannt wurde, nahm ihren Anfang im Jahr 1939.

„Die Arbeitszeiten sind frei bestimmbar, sodass ich Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren kann“

Arbeiten in den Vitos Praxen für psychische Gesundheit

Die Vitos Praxen für psychische Gesundheit sind ein noch sehr neues Angebot. Ziel ist es, die ambulante psychotherapeutische Versorgung für psychisch erkrankte Menschen sicherzustellen und zu verbessern.

Doch nicht nur für Patientinnen und Patienten hält dieses Angebot viele Vorteile bereit. Als psychologische Psychotherapeutin/psychologischer Psychotherapeut kann man hier sehr selbstbestimmt arbeiten, ohne die Risiken, die eine Selbstständigkeit mit sich bringt. Ann-Kristin Kraft und Christina Schäfer behandeln in der Vitos Praxis für psychische Gesundheit Kassel Patient/-innen und berichten im Interview von ihren Erfahrungen.

Krieg zu erleben, erschüttert das Grundvertrauen

Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen – Auslöser und Therapiemöglichkeiten

Zerstörung, Tod, Leid und das ständige Gefühl von Unsicherheit – Krieg und Flucht zu erleben, kann traumatisieren. Kinder können daraufhin, genau wie Erwachsene, eine Traumafolgestörung entwickeln.

Darüber haben wir mit Dr. Dietmar Eglinsky, Klinikdirektor der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Kassel, gesprochen. Der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie erklärt im Interview, warum es zu Traumafolgestörungen bei Kindern und Jugendlichen kommt und wie diese behandelt werden. Er gibt wertvolle Tipps, woran man eine Traumafolgestörung erkennt und wie das Umfeld ein traumatisiertes Kind unterstützen kann.