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Irgendwie anders …

Meine Arbeit als Gesundheits- und Krankenpfleger in der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg

Mein Name ist Luca Alfano. Ich arbeite als Gesundheits- und Krankenpfleger in der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg.

Als Protagonist im Film des Fachbereichs Erwachsenenpsychiatrie bin ich Teil der neuen Vitos Kampagne „irgendwie anders …“.

Warum Vitos irgendwie anders ist? Lesen Sie selbst!

Ein stetiger Veränderungsprozess

Die Psychiatrie hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. In diesem Veränderungsprozess stehen die Patientinnen und Patienten und deren Wohl im Mittelpunkt. Wir wollen erfolgreich und vertraut miteinander arbeiten, um Menschen zu helfen. Die tägliche Arbeit und die Erfahrung mit den Patienten, Kolleginnen und Kollegen motiviert uns, neugierig zu bleiben. Dabei ist kein Tag wie der andere.

Wir begleiten Patienten durch ganz unterschiedliche Lebenskrisen

Ich arbeite auf Station 5 der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg mit Patientinnen und Patienten, die unter Störungen des Gefühlslebens leiden. Die meisten von ihnen kommen aufgrund von Depressionen und Angststörungen zu uns. Unser Team ist multiprofessionell. Wir können unsere Patienten somit multimodal mit bedarfsorientierten Therapiekonzepten unterstützen. Wir begleiten sie durch ganz unterschiedliche Lebenskrisen. Deshalb sind enge bezugstherapeutische sowie pflegerische Beziehungen sehr wichtig. Da die Menschen und ihre Biographien variieren, stehen wir immer wieder vor neuen Aufgaben. Meine Arbeit ist wirklich sehr abwechslungsreich, spannend und sinnstiftend.

Der Filmdreh war eine spannende Herausforderung

Der Filmdreh war natürlich aufregend, da ich noch nie bei einem solchen Projekt mitgewirkt hatte. Das Filmteam war sehr freundlich und hilfsbereit. Ich habe mich sicher und wohl gefühlt. Es war interessant zu sehen, wie ein Film gedreht wird und wie die Kommunikation an einem Filmset abläuft. Es war eine spannende Herausforderung, nach den Anweisungen vor der Kamera zu agieren. Ich würde immer wieder mitmachen 🙂

Der Pflegeberuf ist attraktiv, bewegend und abwechslungsreich

Insgesamt erlebe ich meinen Beruf als attraktiv, bewegend und abwechslungsreich. Es ist ein sicherer Beruf. Er bietet viele Möglichkeiten, sich zu verwirklichen und weiterzuentwickeln. Wer sich für die Pflege interessiert, kann durch Hospitationen, Praktika oder ein freiwilliges soziales Jahr Einblicke erhalten. Voraussetzung ist natürlich, dass man Interesse an der Arbeit mit Menschen hat. Wir brauchen weiterhin Nachwuchs in der Pflege, denn die gesellschaftlichen Herausforderungen in der Versorgung hilfebedürftiger Menschen werden nicht kleiner.