Autor/in Anna Pfläging, Social Media Managerin

Chronische Rückenschmerzen

Die Vorteile der interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie

Mit chronische Rückenschmerzen kennt sich Dr. Andreas Böger aus. Und was noch wichtiger ist: Der Chefarzt des Schmerzzentrums Kassel weiß, wie man sie effektiv und langfristig behandelt.

Dr. Böger hat einen Fachartikel zu den Vorteilen der interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie in der OUP, der offiziellen Mitgliederzeitschrift der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen, veröffentlicht.

Der überregional anerkannte Schmerzmediziner ist Facharzt für Neurologie und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit den Zusatzbezeichnungen Spezielle Schmerztherapie, Akupunktur und Manuelle Medizin/Chirotherapie.

Im Interview erklärt er, wie die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie chronische Rückenleiden lindern kann und für wen sie geeignet ist.

„Im Garten bauen wir Beziehungen auf“

Interview über die therapeutische Wirkung des Gärtnerns

Die Gartensaison steht vor der Tür. In Zeiten des Lockdowns haben viele Menschen das Gärtnern für sich entdeckt. Ob Hochbeete mit Gemüse, Sonnenblumen auf dem Balkon oder Töpfe mit frischen Kräutern auf der Fensterbank – die Möglichkeiten sind vielfältig. Und alle haben einen positiven Effekt auf das seelische Wohlbefinden.

Die therapeutische Wirkung der Gartenarbeit wird auch im Vitos Waldkrankenhaus Köppern eingesetzt – nicht nur während der Pandemie.

Darüber spreche ich im Interview mit Uwe Streit, Stationsleiter der Station 1.

Das Geschenk einer unbeschwerten Kindheit

Familie Schädtler ist Erziehungsstelle in zweiter Generation

Annika Schädtler wuchs mit vier Pflegegeschwistern auf. Nun haben ihr Mann und sie beschlossen, selbst Erziehungsstelle zu werden. Was hat sie zu dieser Entscheidung bewegt? Wie fühlt es sich an, einem Pflegekind ein Zuhause zu geben? Welche Herausforderungen bringt das Leben als Pflegeeltern mit sich? All das und noch mehr verrät sie uns im Interview.

(Gem)Einsame Weihnachten?

Wie wir die Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Feiertage meistern

Kein Weihnachtsmarkt, keine Weihnachtsfeier, Familienfest nur im allerengsten Kreis, keine Party zu Silvester – was macht es mit den Menschen, dass dieses Jahr alles anders ist? Wie wichtig sind die wiederkehrenden Rituale zum Jahresende für die Psyche? Und wie kann man sein seelisches Wohlbefinden stärken, um trotz der Umstände gesund und glücklich durch die Feiertage zu kommen? Ich habe mit Dr. med. Johannes Krautheim gesprochen. Er ist Oberarzt in der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen.

Geht das bunter?

Entwicklung einer intuitiv bedienbaren Webseite für Hilfesuchende:

 „Der Psychosoziale Wegweiser Limburg-Weilburg“

„Wer im Netz surft, gibt uns nur einen Moment um Lösungen anzubieten“. Michael Grunz, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie bei Vitos Weil-Lahn hat zusammen mit dem Gemeindepsychiatrischen Verbund den „Psychosozialen Wegweiser Limburg-Weilburg“ entwickelt.

Die Webseite richtet sich sowohl an Patienten, Angehörige und Interessierte, als auch an alle, die sich professionell mit psychischen Störungen beschäftigen.

Geballtes Vitos Expertenwissen

Neue YouTube-Playlist „Experteninterviews“

Apotheken Umschau war gestern! Wer sich heute über Gesundheitsthemen informieren will, schaut immer öfter bei YouTube vorbei.

Aus der Fülle an Clips diejenigen mit verlässlichen Informationen herauszufiltern, ist dabei nicht immer leicht. Nicht zuletzt, weil viele echte Experten noch gar nicht bei YouTube vertreten sind.

Doch das lässt sich ändern 🙂

Career Day 2018

Schüler der Vitos Schulen für Gesundheitsberufe informieren sich über Karrieremöglichkeiten

Am 15. Februar war es wieder soweit. 170 Schüler kamen im Festsaal von Vitos Gießen-Marburg zusammen, um sich über ihre Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei Vitos zu informieren. Neben allerhand fachlichem Input warteten einige Überraschungen.

Mad or bad?

Symposium zum Thema Amoktäter in der Vitos Akademie

In Sutherland Springs sterben 26 Menschen, als ein Mann in einer Kirche um sich schießt. In Las Vegas feuert ein 64-Jähriger bei einem Konzert in die Menge und tötet 58 Besucher. Diese Taten ereigneten sich in der jüngsten Vergangenheit.

Nicht nur in den USA, dem Land der liberalen Waffengesetzte, kommt es zu Amoktaten. Bei einem Anschlag in München tötete der 18-jährige Schüler David S. 2016 neun Menschen mit einer Schusswaffe. Am Düsseldorfer Hauptbahnhof fügte eine 37-Jähriger acht Menschen mit Axthieben schwere Verletzungen zu und stürzte sich anschließend von einer Eisenbahnbrücke.

Mad or bad? – krank oder kriminell? Was motiviert Amoktäter zu ihren schrecklichen Taten? Gibt es Warnsignale? Wie dürfen, können oder müssen wir darauf reagieren? Diese und weiter Fragen, galt es beim Symposium der Vitos Akademie Anfang November zu klären.

Psychopharmaka – Fluch oder Segen?

Neues Buch soll rationalen und verantwortungsbewussten Umgang mit Psychopharmaka fördern

Psychopharmaka sind fester Bestandteil des psychiatrischen Klinikalltags. Doch sie sind auch oft Grund für Ängste und Verunsicherungen. Patienten fürchten sich vor Abhängigkeit oder Wesensveränderungen. Auch viele Behandler haben noch Unsicherheiten in Bezug auf den Einsatz, die Wirkungsweisen und die Wechselwirkungen der zahlreichen auf dem Markt verfügbaren Medikamente.

Dr. med. Harald Scherk hat gemeinsam mit Professor Asmus Finzen und Dr. med. Stefan Weinmann ein Buch mit dem Titel „Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen. Leitlinien für den psychiatrischen Alltag“ herausgebracht. Auf 260 Seiten werden in dieser 17. und komplett überarbeiteten Auflage alle angesprochen, die mit Psychopharmaka zu tun haben. Ärzte und Psychologen genauso, wie Patienten und deren Angehörige.

Ich habe mit dem Ärztlichen Direktor des Vitos Klinikums Riedstadt und Klinikdirektor des Vitos Philippshospitals Riedstadt über sein neues Buch und die Bedeutung von Psychopharmaka in der psychiatrischen Behandlung gesprochen.