Kategorie:Allgemein

Mein Name ist Jonas Staudt und ich arbeite seit Mai 2014 als Diplom-Psychologe im Bereich Unternehmensentwicklung. Hier betreue ich von Holding-Seite das Thema „Interkulturelle Öffnung der Kliniken der Vitos GmbH“. Im Laufe meines ersten Berufsjahres bei Vitos habe ich die Möglichkeit erhalten, die AG der Migrationsbeauftragten zu leiten. Nun stelle ich mich neben meinem spannenden Berufsalltag einer neuen Herausforderung: dem Vitos Trainee-Programm. Hier erfahren Sie, warum ich mich dazu entschieden habe, was genau sich hinter dem Programm verbirgt und welche Chancen sich mir dadurch bieten.

„Der Begriff der „personalisierten Medizin“ spielt in der aktuellen Diskussion der Medizin eine wichtige Rolle in ganz anderem Kontext. Wie sehr ist der Mensch vorhersagbar aus seinem Genom? Ist die Biologie der Schlüssel zur Verbesserung von Behandlung? So weit, dass die Medizin personalisiert würde? Personalisiert, Persönlichkeit, das Persönliche hat natürlich auch die andere Seite, die aus der Vielfältigkeit des Lebens eine Vielfältigkeit von Bedürfnissen entstehen lässt. Alles sind zentrale Aspekte für Entwicklung, Therapie und Recovery und die subjektive Seite. Wie ist es möglich, die Bedürfnisse besser zur Grundlage der Behandlungen zu machen und auf ihrer Basis Therapieziele zu definieren? Wo liegen die Grenzen der Selbstbestimmung – nimmt man die Menschenrechte als Basis?“

Wir setzen uns für minderjährige Flüchtlinge ein

In Medienberichten und auch im allgemeinen Wortschatz wird immer von „den Flüchtlingen“ geredet. Doch mit dieser Formulierung macht man sich vieles zu einfach, denn dahinter stehen Menschen. Menschen, die ihre Heimat nicht freiwillig verlassen wollten und meist monatelang ein Martyrium miterleben mussten. Darunter sind auch Kinder und Jugendliche. Wir kümmern uns speziell um diese jungen Mädchen. Wir geben ihnen ein Zuhause, helfen ihnen, sich im deutschen Alltag zurechtzufinden, bei ihrem Schulabschluss und dem Aufbau einer eigenen Zukunft.

Sensibel sein, sensibel bleiben – Gedenktag bei Vitos Riedstadt

In der Hospitalkirche in Riedstadt wurde am Dienstag den Opfern des Euthanasieerlasses gedacht. Der Erlass wurde auf den 1. September 1939 zurückdatiert. 596 seelisch kranke und geistig behinderte Menschen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus von Riedstadt aus dem Philippshospital abtransportiert und ermordet.

Medizinstudenten haben einen vollen Terminkalender. Studium, Arbeit, Dissertation. Es sind viele Dinge, die anfallen. Um Studenten zu unterstützen bietet Vitos das Vitos Stipendium für Medizinstudenten an. Eine Unterstützung, die hilft, dass ich mich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren und eine bestmögliche Ausbildung absolvieren kann.

Prinzipiell kann jeder Mensch an einer bipolaren Störung erkranken. Weshalb jedoch genau der Einzelne erkrankt, ist bisher noch unklar. Man geht von verschiedenen Ursachen aus, die oft in der jeweiligen Kombination ihre Wirkung entfalten und zum Entstehen der Erkrankung beitragen können. Es scheint, dass der genetische Anteil hier recht hoch ist. Doch man kann etwas dagegen tun und sogar präventiv vorsorgen, damit es nicht zum Ausbruch der Krankheit kommt.

Psychiatrie Workshop – Was lernen bedeutet

Wenn es etwas gibt, was Menschen vor allen anderen Lebewesen auszeichnet, dann ist es die Tatsache, dass wir lernen können und dies auch zeitlebens tun – mit mehr oder weniger Erfolg. Alle Menschen lernen, indem sie ausprobieren, zusehen, zuhören und die anderen nachmachen oder auch, indem sie Lerninhalte pauken. Lernen wird häufig mit Pauken gleichgesetzt und vor allem damit, dass es keinen Spaß macht. Dass das nicht so sein muss, haben die Auszubildenden unser Schule gezeigt.

Bindungsstörung: eine Störung durch Traumata in der Kindheit

Eine Bindungsstörung entsteht durch massive Traumata, wenn Kinder misshandelt, missbraucht oder massiv vernachlässigt werden. Hierbei werden die wichtigsten Bedürfnisse von Kindern nicht erfüllt. So kann es sein, dass andauernde Verluste wichtiger Beziehungspersonen, ständige Beziehungsabbrüche oder eine schwere psychische oder körperliche Erkrankung der Eltern dazu führen, dass sie das Kind nicht angemessen versorgen können. Hieraus können Bindungsstörungen entstehen.