Kategorie:Mitarbeiter

Sind wir schlechte Eltern?

Video-Interaktionstherapie in der Vitos Klinik Bamberger Hof

Viele Eltern zweifeln an ihren Kompetenzen im Umgang mit ihrem neugeborenen Baby. Besonders Eltern mit psychischen Erkrankungen stellen ihre Fähigkeiten infrage. Meine Kollegin Swetlana Liefke hatte vor einer Weile in ihrem Blogbeitrag bereits über postnatale Depression berichtet. Ich möchte nun auf eine besondere Behandlungsmethode eingehen, die wir in unserer psychiatrischen Tagesklinik in Frankfurt anbieten: die Video-Interaktionstherapie. Was sich dahinter verbirgt und wie die Therapie Eltern hilft, die Beziehung zu ihrem Kind zu verbessern? Das erfahren Sie hier.

Zum selbstbestimmten Leben begleiten

Meine Arbeit als Bezugsbetreuerin der Ambulanten Dienste bei Vitos Teilhabe

Mein Name ist Elisabeth Wenner und ich arbeite seit April 2013 als Bezugsbetreuerin bei Vitos Teilhabe in der Behindertenhilfe Region Riedstadt. Warum ich meine Arbeit als herausfordernd und befriedigend zugleich empfinde, möchte ich Ihnen hier berichten. Dazu möchte ich Ihnen die Geschichte meines Klienten Jörg Pödke erzählen.

Traumata

Wie reagiert unser Gehirn auf seelische Verletzungen?

Wer etwas Traumatisches erlebt, kann sich im Nachhinein oft nicht mehr an die genauen Geschehnisse erinnern. Lediglich eine rudimentäre emotionale Erinnerung bleibt bestehen. Durch banale Hinweisreize, sogenannte Trigger, kann die emotionale Erinnerung jederzeit im ursprünglichen Zustand aktiviert werden. Der Betroffene hat dann das Gefühl, das Trauma geschieht erneut im Hier und Jetzt.

Warum werden traumatische Ereignisse im Gehirn ganz anders verarbeitet als alltägliche Erlebnisse? Und welche Rolle spielt dabei die Amygdala, unser emotionales Gedächtnis?

Gesundheits- und Krankenpfleger in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Mein Name ist Mario Reitze und ich bin Gesundheits- und Krankenpfleger in der Vitos Klinik Bad Wilhelmshöhe, einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Zudem bin ich Leitung der Tagesklinik und Leitung des Pflege- und Erziehungsdienstes dieser Klinik.

In meinem Berufsporträt möchte ich Ihnen die Besonderheiten der psychiatrischen Pflege in der Kinder- und Jugendpsychiatrie bei Vitos näher bringen. Ich beschreibe nachfolgend beispielhaft einen Arbeitstag des Pflege- und Erziehungsdienstes auf einer Station.

Abwechslungsreich, interessant und praxisnah

Meine Erfahrungen in der Weiterbildung zum Praxisanleiter

Als mich die Frage meines Arbeitgebers bei Vitos Hochtaunus erreichte, ob ich mir vorstellen könnte, die Weiterbildung zum Praxisanleiter zu absolvieren, hatte ich spontan Lust dazu.

Im Laufe meiner Berufstätigkeit habe ich schon häufig mit jungen Auszubildenden zusammengearbeitet, sie betreut und angeleitet. Diese Tätigkeit professionell zu gestalten, schien mir eine lohnende und freudige Aufgabe zu sein.

Perspektive (für die) Pflege

Personalentwicklungsprogramm bei Vitos

Im Dezember letzten Jahres startete Vitos die beiden Personalentwicklungsprogramme „Perspektive Pflege“ und „Perspektive Medizin“. Geeignete Pflegekräfte und Ärzte mit ersten Führungserfahrungen sollen auf eine leitende Position als Pflegdienstleitung beziehungsweise Klinikdirektor vorbereitet werden. Ich nehme am Programm „Perspektive Pflege“ teil. Welche Erwartungen ich daran habe und wo ich die größten Herausforderungen für mich sehe, möchte ich hier berichten.

Sprung ins kalte Wasser

Projekt Schülerstation – ein Erfahrungsbericht

In dem Projekt „Schülerstation“, welches mittlerweile seit 2013 existiert, übernimmt ein Kurs, der kurz vor dem Examen steht, zwei Wochen die Verantwortung für die Patienten einer ganzen Station. Den Frühdienst, Spätdienst und Nachtdienst der Frühreha II der Vitos Klinik für Neurologie Weilmünster stellen dann die Auszubildenden. Die examinierten Pflegekräfte unterstützten lediglich bei Fragen und Unsicherheiten.

Mut zum Wiedereinstieg

Arbeiten als Ärztin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Als Arzt zu arbeiten, ist anspruchsvoll und bedeutet viel Verantwortung. Es bedeutet auch, stets auf dem neusten Stand der Forschung zu sein. Nicht immer lässt sich dieser Beruf gut mit der Familienplanung vereinbaren. Häufig wechseln vor allem junge Ärztinnen nach der Geburt des ersten Kindes zu einer anderen Stelle. Doch ist der Nachwuchs etwas größer, meldet sich oft die Sehnsucht, wieder den Kittel überzustreifen und Menschen zu helfen.

Bekomme ich nach all den Jahren überhaupt noch eine Stelle in einer Klinik? Habe ich nicht längst den Anschluss an den neusten Forschungsstand verloren? Werde ich den Herausforderungen des klinischen Alltags gewachsen sein? – Diese Fragen stellen sich viele Ärztinnen nachdem sie einige Jahre nicht praktiziert haben, so auch Dr. Susanne dos Santos.

Wieso sich die Kinder- und Jugendpsychiatrie zum Wiedereinstieg besonders gut eignet und welche Vorteile es hat, Ärztin und gleichzeitig Mutter zu sein, berichtet sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Dr. Regina Overmann.