Mitarbeiter

Wieder einmal waren meine Frau Christiane und ich in Athen, genauer gesagt in Kifisia. Vom 17. bis 26. Mai 2016 unterstützten wir unsere Freunde beim Aufbau eines mobilen Pflegedienstes. Diesmal hatten wir zusätzlich fachliche Unterstützung dabei. Wir führten gemeinsam Seminare und verschafften uns einen Eindruck über den Verlauf des Projekts „Mobile Pflege in Athen“. Welchen Herausforderungen wir uns gegenübergestellt sahen und wie wir die soziale Lage in Athen empfanden, möchten wir nun berichten.

Vor einem halben Jahr begann ich als neue Mitarbeiterin im Fachdienst Begleitetes Wohnen in Familien (kurz BWF) der Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Kurhessen. In den ersten Wochen der Einarbeitung ging es vor allem darum, Gastfamilien mit den dort lebenden Klienten kennenzulernen. Doch was steckt hinter dem Konzept des Begleiteten Wohnens in Familien? Und was macht meinen Job für mich so spannend?

Symposium Chronifizierung psychischer Erkrankungen

Rund 130 Teilnehmer besuchten im April das Symposium in Gießen. Alles drehte sich um die Chronifizierung psychischer Erkrankungen. Die Referenten beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Während der anschließenden Podiumsdiskussion brachten die Zuhörer ihre Perspektiven ein. Welche Rolle spielen Entstigmatisierung, Therapiekonzepte und Vernetzung? Welche neuen Behandlungsansätze gibt es bei Vitos? Das erfahren Sie hier. Zum Symposium eingeladen hatte Reinhard Belling, Geschäftsführer der Vitos GmbH. Über die große Resonanz der Veranstaltung freute sich die Vitos Akademie als Organisatorin des Symposiums.

Vitos Behindertenhilfe Region Idstein bei großem Inklusionsfest in Wiesbaden

Am 17. September findet in Wiesbaden zum achten Mal ein großes Inklusionsfest statt:  Das Fest für Körper und Sinne. Das Motto „Alles S(ch)wingt“ macht es schon deutlich. Es geht um Musik, Klänge, Instrumente und vieles mehr. Die Vitos Behindertenhilfe Region Idstein ist ein Teil des Festes und stellt neben Catering und vielen Helfern auch Kunstwerke der Beschäftigen von der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) aus.

Am 15. Juni war es wieder soweit – rund 70.000 Läufer von 2.600 unterschiedlichen Firmen gingen beim J.P. Morgan Corporate Challenge in Frankfurt für den guten Zweck an den Start. Auch Vitos zog die Laufschuhe über und machte sich voller Vorfreude auf den Weg in die grüne Bankenmetropole, um beim weltweit größten Firmenlauf dabei zu sein.

Der Blick gen Himmel lässt Böses erahnen. Auf dem Weg nach Frankfurt überrascht uns mehr als einmal starker Platzregen. Als am Horizont langsam die eindrucksvolle Skyline erscheint, ist an Aufatmen noch lange nicht zu denken. Zu finster sind die Wolken, die sich über der Mainmetropole ausbreiten. Zu frisch die Erinnerungen an die Nachrichtenbilder des Vortages, als sich Sturzbäche ihren Weg durch Unterführungen und U-Bahnschächte bahnten. War die Vorfreude umsonst? Fällt das Event auf das wir alle seit Wochen hinfiebern etwa aus?

Während der eine schon früh morgens putzmunter und leistungsfähig ist, kommt der andere nur schwer aus dem Bett, dreht dafür aber in den späten Abendstunden richtig auf und macht die Nacht zum Tage. Oft ist die Rede von den sogenannten „Lerchen“ und „Eulen“. In der Medizin hingegen sprechen wir von verschiedenen Chronotypen. Doch niemand sucht sich seine Präferenz für die Morgen- beziehungsweise Abendstunden aus. Vielmehr handelt es sich dabei um ein komplexes Zusammenspiel von genetischen Anlagen und Umwelteinflüssen.

Jeder Mensch hat ein angeborenes Bedürfnis nach Bindung. Diese ist ein entscheidender Faktor für eine gesunde Entwicklung. Die Familie bildet die „Keimzelle“ von Gesellschaftssystemen. Sie ist für das heranwachsende Kind im Idealfall ein Ort der Geborgenheit und der Sozialisation. Doch nicht jedes Kind wächst in einem behüteten Elternhaus auf. Die Familie kann auch zur Gefahrenzone werden, zu einem Ort voller Angst und Einsamkeit. Was richten Vernachlässigung und Gewalt in der kindlichen Seele an?

Endlich wieder Freitag! Die Spannung steigt, die Aufregung spüren wir in unseren Räumen. Unsere Bewohner zeigen sich uns mit ihrer Freude. Sie erzählen uns von den wunderbaren Momenten und von ihren Lieblingsliedern. Können sie es uns nicht erzählen, dann sehen wir es in ihren strahlenden Augen. Jeden Freitag besuchen zwei Gernsheimer Familien unsere Bewohner in der Tagesstätte der Vitos Teilhabe im Phillipshospital. Seit vier Jahrzehnten wird nun schon gemeinsam gesungen und musiziert.

19:55 Uhr – jetzt gibt es kein zurück! Wir sind auf unseren Plätzen hinter der Bühne, sind geschminkt, in unseren Kostümen – und aufgeregt. Die Saaltür geht auf, die Zuschauer strömen herein. Ist es eine gute Idee, durch den Spalt im Vorhang zu schauen und festzustellen, wer alles reinkommt? Der Kollege, die Freundinnen von zuhause und, oh Schreck, jemand aus der Chefetage!