Kategorie:Karriere

„Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist kein weibliches Thema“

Interview mit Dr. Silke Rusch, Führungskraft und Mutter von vier Kindern

„Wenn Du Dein Kind fremdbetreuen lässt, um Karriere zu machen, warum bekommst Du dann überhaupt eins?“ Diesen und ähnliche Sprüche bekommen noch immer viele berufstätige Mütter zu hören. „Blödsinn!“ sagt Dr. Silke Rusch. „Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist kein weibliches Thema, sondern eines von Frauen und Männern gleichermaßen. In der Politik, der Gesellschaft und in den Unternehmen muss ein offenes Mindset bestehen. Es muss ein Wille vorhanden sein, Eltern Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sie sich optimal einbringen können.“

Solch ein Mindset hat Dr. Silke Rusch im Vitos Klinikum Herborn gefunden. Im Interview spricht sie über das Thema Female Leadership und darüber, was wirklich nötig ist, um Beruf und Familie in Einklang zu bringen.

Ziel ist, den Müllberg zu verkleinern

Studentin schreibt Bachelorarbeit bei Vitos Service zum Thema Abfall

Umwelt- und Ressourcenschonung sind Vitos wichtig. Bei unserem täglichen Arbeiten wollen wir noch mehr Energie sparen, Müll vermeiden und Ressourcen zielgerichtet einsetzen. Vitos Service beschäftigt sich in allen Abteilungen intensiv mit dem Thema. Im Catering haben wir deshalb eine Bachelorarbeit ausgeschrieben, die „Verpackungsabfall in der Speiseversorgung im Gesundheitswesen“ wissenschaftlich ausarbeitet.

„Gib dem Vogel seine Freiheit und er wird Beute machen“

Führungskräfteseminar der Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste

Unter diesem Motto haben sich die Führungskräfte der Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Kurhessen und Haina zu einer zweitägigen Klausurtagung in der Villa Sophienhöhe bei Kerpen getroffen.

Marion Witte leitete das Seminar. Sie ist unter anderem passionierte Falknerin. Ihre Führungskräfteseminare sind durch diese Leidenschaft geprägt.

Die zwei Tage haben mich tief beeindruckt. Meine Erlebnisse möchte ich hier mit Ihnen teilen.

Vielseitige Gestaltungsspielräume

Wie ich mein persönliches Kunsttalent mit meiner Arbeit in der Pflege verbinde

Beneiden Sie auch manchmal diejenigen Menschen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben? Aber sind das nicht meistens Menschen, die dafür eine sichere Anstellung aufgeben und das Risiko der Selbstständigkeit in Kauf nehmen müssen?

Dass es auch anders geht, zeigt meine Geschichte: Mein Name ist Jacqueline Eder. Ich arbeite seit 2018 als Pflegefachkraft auf einer Therapiestation der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Hadamar. Seit einiger Zeit leite ich unsere Patienten beim Malen an. Das bereitet ihnen, genau wie mir, große Freude. Wie es dazu kam und warum Kunst oft mehr sagt, als 1.000 Worte? Lesen Sie selbst 😉

„Ich möchte Menschen dabei unterstützen, ihre Lebensziele zu verwirklichen“

Meine Arbeit als Heilerziehungspflegerin bei den Vitos begleitenden psychiatrischen Diensten Hadamar

Heilerziehungspflege ist ein Beruf, den man von ganzem Herzen macht, sagt Rania Acar. Die gebürtige Syrerin kam 2012 nach Deutschland. Seit August 2020 absolviert sie das letzte Ausbildungsjahr als Heilerziehungspflegerin in den besonderen Wohnformen der Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Hadamar. Im Interview berichtet sie, warum ihr der Job so viel Freunde macht und welche Herausforderungen die tägliche Arbeit mit psychisch kranken Menschen mit sich bringt.

Es ist nie zu spät für einen Neuanfang

Als leitende Pflegekraft von der Somatik in die Psychiatrie

Nachdem Frank Schirrmacher 20 Jahre lang als leitende Pflegekraft in der Notaufnahme des Sankt Katharinen-Krankenhauses in Frankfurt am Main tätig war, hat er sich für einen Neuanfang bei Vitos Riedstadt entschieden. Er ist seit November letzten Jahres als leitende Pflegekraft auf Station 12.3 der Suchtabteilung des Philippshospitals Riedstadt im Einsatz. Er ist mit seiner neuen Aufgabe sehr zufrieden. Warum das so ist, was er an seiner Arbeit in der Psychiatrie und insbesondere bei Vitos schätzt, hat er uns im Interview verraten.

Ein Studium in der Pflege? – Kann ich empfehlen!

Tina Grosch hat bei Vitos ein Bachelor-Studium absolviert

Sie hat es geschafft: Tina Grosch ist eine von 15 Pflegekräften bei Vitos, die im Frühjahr 2021 ihr dreijähriges Bachelor-Studium erfolgreich abgeschlossen haben. Nun hat sie – wegen der Pandemie später als geplant – ihr Abschlusszeugnis erhalten. „Ich habe von diesem Studium sehr profitiert. Vor allem, was meine persönliche Entwicklung angeht“, sagt Tina Grosch. In diesem Beitrag beschreibt die Mitarbeiterin von Vitos Haina ihre Erfahrungen mit dem Pflegestudium.

Akademisierung in Anwendung bringen

Bachelor-Absolventin Alisia Merte berichtet über ihr Projekt-Kompetenzstudium

Alisia Merte hat ihren Bachelor Social Management Healthcare Services (Advanced Nursing Practice) in der Tasche. Im Interview berichtet sie, wie sie die drei Jahre des berufsbegleitenden Studiums erlebt hat.

Beim Steinbeis Projekt-Kompetenz-Studium ist die Bearbeitung einer realen Fragestellung in Form eines wissenschaftlichen Projekts zentraler Bestandteil. Dieses Projekt bearbeiten und realisieren die Student/-innen in ihrem direkten Arbeitsumfeld. So findet ein Transfer des theoretisch erworbenen Fachwissens in die Berufspraxis statt. Davon profitieren nicht nur die Student/-innen, sondern das gesamte, häufig multiprofessionelle Team und das Unternehmen.

„Ich vermisse das Bücherschleppen kein bisschen“

Jana Eichhorn hat mitten in der Pandemie ihre Pflegeausbildung begonnen: Seit 1. Oktober 2020 absolviert sie an der Vitos Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt eine Ausbildung zur Pflegefachfrau. Damit ist sie dort eine der ersten Schülerinnen, die das digitale Klassenzimmer nutzen können. Vitos hat es zum Start des Ausbildungsjahres 2020/2021 an all seinen Schulen eingeführt: Das Unternehmen stellte allen neuen Pflegeschüler/-innen Tablets sowie einen Zugang zu digitalen Lernangeboten zur Verfügung. In diesem Beitrag berichtet Jana Eichhorn darüber, wie sie die Nutzung von digitalen Medien in der Pflegeausbildung erlebt, warum sie in der Pflege arbeiten möchte und wie sie die Ausbildung während der Pandemie erlebt.

Vom Assistenzarzt zum Klinikdirektor

(Meine) Personalentwicklung bei Vitos

Dr. Christoph Andreis ist seit seinem zweiten Assistenzarztjahr bei Vitos. Das war 2007. Seitdem ist er alle Entwicklungsschritte im Unternehmen gegangen. Zunächst war er Assistenz-, dann Facharzt, anschließend Leiter der Ambulanz in Herborn, zuletzt stellvertretender Klinikdirektor. Seit dem 1. April 2021 ist er Klinikdirektor der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Herborn. Was hat ihn so lange bei Vitos gehalten? Um das herauszufinden, hat ihn Personalreferentin Sarah Junghans interviewt.