Kategorie:Einrichtungen

Die passende Therapie auch in der schwersten Krise

Besonderes Behandlungskonzept für Borderline- und Traumafolgestörungen bei Vitos in Gießen

Eine akute Krise ist für Menschen mit Borderline- oder Traumafolgestörungen kaum erträglich, denn sie bedeutet emotionalen Ausnahmezustand, großes Leid und Verzweiflung, häufig Selbstverletzungen oder gar Suizidversuche. In dieser Situation eine stringente, störungsspezifische Psychotherapie zu beginnen, fällt schwer. An der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen gibt es Schwerpunktstationen für Borderline- und Traumapatient/-innen. Hier profitieren – anders als an den meisten vergleichbaren Kliniken – auch Akutpatienten von Anfang an, auch in der Krise, vom störungsspezifischen Psychotherapiekonzept. Wie das funktioniert, erläutert Prof. Dr. Michael Franz, Ärztlicher Direktor des Vitos Klinikums Gießen-Marburg, im Interview.

„Das Tolle an meinem Job? Dass man immer wieder neue Dinge erlebt!“

Arbeiten als Erzieher in der Behindertenhilfe

Lukas Kern arbeitet als Erzieher und stellvertretender Teamleiter in der Behindertenhilfe bei Vitos Teilhabe. Vor seinem Wechsel in die Behindertenhilfe war er in der Jugendhilfe tätig. Hier berichtet er, warum ihm sein Job so viel Freude macht.

Auf dem Rücken der Pferde …

Über die ergotherapeutische Behandlung mit dem Pferd

… liegt bekanntlich das Glück dieser Erde. Das erfahren in gewisser Weise auch viele unserer jungen und älteren Patientinnen und Patienten. Der Umgang mit Tieren kann Menschen dabei helfen, besser mit Ängsten und Frustration umzugehen. Sie bauen Vertrauen auf. Das Selbstwertgefühl wird gestärkt. Und sie erleben Selbstwirksamkeit. Neben der Verbesserung von motorischen Fähigkeiten, Körpergeschicklichkeit und Körperkoordination schult die ergotherapeutische Behandlung mit Pferden die Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer. Der Umgang mit ihnen unterstützt den Abbau von Aggressionen und Abneigungen und die Bereitschaft zu kooperativem Verhalten.

Nadeln gegen den Schmerz

Akupunktur als Behandlungsmethode im Schmerzzentrum der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel

Chronische Schmerzen können zermürbend sein. Egal, ob es sich um Kopf-, Rücken- oder Nervenschmerzen handelt – oft stecken nicht nur körperliche Ursachen hinter den Leiden. Deshalb hat sich das Schmerzzentrum der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel auf die multimodale Schmerztherapie spezialisiert.

In der Fachabteilung für Schmerzmedizin, Manuelle Therapie und Naturheilverfahren sorgt unser Team aus Neurologen, Anästhesisten, Orthopäden, Psychologen, Physiotherapeuten und Osteopathen dafür, dass alle Patientinnen und Patienten mit langandauernden Schmerzen eine optimale Therapie erhalten. Ein Baustein der Behandlung ist die Akupunktur, eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Wie genau Akupunktur wirkt und bei welchen Beschwerden sie hilft, erklärt Dr. Andreas Böger, Leiter des Schmerzzentrums, im Interview.

Die neugewonnene Freiheit geht mit einer großen Eigenverantwortung einher

18 Monate Außenwohngruppe der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Hadamar – ein Erfahrungsbericht

Silke Junglas ist seit über 30 Jahren bei Vitos in Hadamar angestellt. Sie hat die Eröffnung der Außenwohngruppe im vergangenen Jahr begleitet und arbeitet dort seither als Pflegefachkraft. Über ihren Job und darüber, was es für die Patientinnen und Patienten bedeutet, die neue Freiheit, aber auch die damit einhergehende Verantwortung zu meistern, berichtet sie in diesem Beitrag.

Tanz Dich gesund!

Interview mit Ute Borger, Tanztherapeutin der Vitos Klinik für Psychosomatik Herborn

Ute Borger arbeitet als Tanztherapeutin in der Vitos Klinik für Psychosomatik Herborn. Warum sich das Tanzen auf die Seele auswirkt und bei welchen psychiatrischen Erkrankungen die Tanztherapie eine sinnvolle therapeutische Ergänzung sein kann, berichtet sie Kerstin Pulverich im Interview.

Wenn Schmerzen ein Hilferuf der Psyche sind

Dr. Thorsten Bracher über somatoforme Schmerzstörungen, ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Über Jahre hinweg schmerzt der Rücken oder die Gelenke. Aber eine körperliche Ursache gibt es nicht. Jedenfalls keine, die eine ausreichende Erklärung für die starken Schmerzen liefern würde. – So oder ähnlich kann sich eine somatoforme Schmerzstörung äußern. In der Vitos Klinik für Psychosomatik Eltville behandeln Klinikdirektor Dr. Thorsten Bracher und sein Team die Betroffenen, die oftmals schon zahlreiche Untersuchungen hinter sich haben und eine lange Krankengeschichte mitbringen. Im Interview schildert er, wie sich eine somatoforme Schmerzstörung entwickelt und wie die Behandlung aussieht.

Alkoholabhängigkeit

Interview mit Dr. Rainer Holzbach über die Auslöser von Sucht und die Möglichkeiten der Therapie

Ein Glas Wein zum Essen oder das Feierabendbier mit Freunden – Gelegenheiten, Alkohol zu konsumieren, gibt es zur Genüge. Zudem ist der Konsum alkoholischer Getränke in unserem Kulturkreis gesellschaftlich akzeptiert. Alkohol enthemmt, kann entspannend wirken und beim geselligen Zusammensein wird man mitunter schief angeschaut, wenn man zum Anstoßen das Wasser oder die Apfelschorle zur Hand nimmt. Da wundert es nicht, dass viele Deutsche mehr oder weniger regelmäßig Alkohol konsumieren.

Doch wann endet der vertretbare Genuss und geht in eine Abhängigkeit über? Und was kann man tun, wenn man bei sich selbst einen problematischen Alkoholkonsum vermutet?

Wir haben mit Dr. Rainer Holzbach, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Klinikdirektor der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bad Emstal, darüber gesprochen, was eine Sucht begünstigt und welche Therapiemöglichkeiten es gibt.

Abwechslungsreich und hochtherapeutisch

Die Arbeit als Pflegekraft in der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Riedstadt

Das Gebäude der forensischen Psychiatrie ist ein hochgesicherter Bau und gleichzeitig eine Fachklinik für Erwachsenenpsychiatrie. Fabian Vock ist stellvertretender Stationsleiter der Station F2.1 in der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Riedstadt. Er gewährt uns Einblicke in seine Arbeit als Pflegekraft und den Alltag auf Station.