Kategorie:Standpunkte

Grundrecht auf Glück

Glück. Das bedeutet wohl für jeden Menschen etwas anderes. Wir haben einmal probiert zu sammeln und zu beleuchten, was Glück für Patienten und Mitarbeiter des Vitos Klinikums Heppenheim bedeutet. Anlass dazu war ein Buch, welches dem ein oder anderen tatsächlich noch einmal eine ganz andere Sichtweise auf das, was uns wirklich glücklich macht, gegeben hat.

Psychiatrie zwischen Fürsorge und Akzeptanz des freien Willens

Es ist eine uralte theologische, philosophische und psychologische Frage, ob der menschliche Wille frei ist oder nicht. Kaum etwas wird im Grenzgebiet zwischen Theologie, Philosophie, Neurophysiologie und Psychiatrie so kontrovers diskutiert: Hat der Mensch einen freien Willen oder handelt es sich bei der Willensfreiheit schlichtweg um eine Illusion.

Den Begriff der Pathologie kennt wohl jeder aus Film und Fernsehen. Doch dass Pathologie weit mehr ist, als Leichen zu obduzieren, haben am Mittwoch Prof. Dr. med. Josef Rüschoff, Medizinischer Leiter des Instituts für Pathologie Nordhessen und Univ. Prof. Dr. med. Philipp Ströbel, Direktor der Abteilung für Pathologie Universitätsmedizin Göttingen im Rahmen einer Ärztefortbildung an der Orthopädischen Klinik Kassel (OKK) erzählt. Unter dem Thema „Warum ist der Pathologe für den Orthopäden so wichtig?“ wurde klar, dass insbesondere auch die Pathologie Menschen am Leben erhält und heilen kann.

Die Tatsache, dass ein Gremium, wie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger psychiatrischer Einrichtungen, kurz BAG, das Thema „Rahmenbedingungen für die Entwicklung der psychiatrischen Pflege“ als Schwerpunktthema einer Sitzung aufnimmt, lässt das Herz eines Pflegedirektors einer großen Klinik, der zudem noch Vorsitzender einer pflegerischen Fachvereinigung ist, höherschlagen. Denn es macht deutlich, dass auch die Gemeinschaft der Träger psychiatrischer Kliniken eine zum Teil widersprüchliche, aber auch besorgniserregende Entwicklung der Pflege in Deutschland ernst nimmt und sicherlich damit auch an Lösungen interessiert ist.

Manchmal habe ich das Gefühl, in der Somatik ist das Problem bei vielen Verantwortlichen noch nicht wirklich angekommen. Nun soll ja hier die Situation nicht weiter beklagt werden, sondern wir wollen die Entwicklung unter Berücksichtigung aktueller Rahmenbedingungen und dazu gehört auch die Akademisierung der Pflege, im Sinne von Problemlösung, betrachten.

Nicht ohne mein Smartphone!

Das Handy ist stetiger Begleiter. Wir brauchen es für den Beruf, ganz klar. Und für die Freizeit. Wie soll man sonst mit Familie und Freunden in Kontakt bleiben? Wie den Weg zum Treffpunkt finden? Ähnlich ist es mit dem Computer oder Tablet. Aus dem Alltag sind diese kleinen Helfer nicht mehr weg zu denken. Doch für viele Kinder und Jugendliche verschwimmen die Grenzen, zwischen Realität und Virtualität immer mehr. Die virtuelle Welt wird zur realen und die Folgen können fatal sein.