Sport ist gut für unsere körperliche und psychische Gesundheit – das ist bekannt. Doch welche Rolle spielt Bewegung, um bei depressiven Erkrankungen wieder „auf die Beine“ zu kommen? – Eine große, findet Dr. Johannes Krautheim, Oberarzt der Schwerpunktstation Depressionen an der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen. Ein Sportprogramm ist hier deshalb fester Teil der Therapie. Die Gründe dafür erklärt er gemeinsam mit Psychologin Leonie Wolf und Bewegungstherapeutin Hannah Hartmann im Interview.
Interview mit Bewegungs- und Tanztherapeutin Birgit Kretzschmar
Wir treffen uns mit der Tanz- und Bewegungstherapeutin Birgit Kretzschmar an ihrer Wirkungsstätte. Tanzen und sich zu Musik zu bewegen klingt zunächst einmal nach jeder Menge Spaß. Aber das ist sicher nicht alles. Wir sind neugierig: Was kann diese körperorientierte Therapieform bewirken?
Was hat Kneipp mit Schmerztherapie zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel. Mit Kneipps Wohn- und Wirkungsort Bad Wörishofen verbindet man allenfalls Gesundheitsschlappen und einen überproportionalen Anteil an Menschen 70+. Kneipp hat doch irgendwie etwas Gestriges, Angestaubtes, oder?
Aufgrund der Fortschritte der Medizin wird die Gesamtbevölkerung immer älter. Mit steigendem Alter verändert sich das Krankheitsspektrum des Menschen und es kommt zu einer deutlichen Zunahme hirnorganischer Erkrankungen wie der Demenz. Doch was passiert hier eigentlich genau?