Digitale Anwendungen für Patienten Tag

Drei Projektleiterinnen teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit Curamenta bei Vitos Seit September 2022 eröffnet Curamenta bei Vitos neue Perspektiven in der Patientenversorgung. Wir haben drei engagierte Projektleiterinnen gebeten, von ihren praxisnahen Erfahrungen mit der Patientenplattform zu berichten. Erfahren Sie mehr über Curamenta als Projekt, seine Umsetzung und Zukunftsperspektiven. Entdecken Sie die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Plattform und erhalten Sie wertvolle Einblicke in die bisherigen Erfahrungen aus der Praxis.

Von der Vision zur konkreten Anwendung

Wie können wir mithilfe digitaler Anwendungen die Behandlung von Patient/-innen, Klient/-innen und Bewohner/-innen weiter verbessern? Die Digitalisierung ist im Gesundheitswesen angekommen. Vitos hat das Potenzial früh erkannt und ist in den vergangenen Jahren bereits große Schritte Richtung Zukunft gegangen. Die Vitos Stabsstelle eHealth und die Gemeinnützige Gesellschaft für Digitale Gesundheit GDG gingen an den Start. Es folgte jüngst die Pilotierung der Patientenplattform Curamenta. Ihre Geschichte begann bereits in der ersten Zukunftswerkstatt 2019. Im Dezember kamen die Kolleg/-innen nun bereits zum vierten Mal zu diesem Format zusammen.

Assistenzroboter TEMI könnte künftig in der Betreuung von Klientinnen und Klienten unterstützen

Mehr Selbstständigkeit und Sicherheit für Menschen mit seelischer Behinderung – das ist ein Ziel, das uns von den Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Riedstadt und Rheingau sehr am Herzen liegt. Um dieses Ziel zu erreichen, ziehen wir immer wieder neue, innovative Mittel in Betracht. So ist künftig beispielsweise der Einsatz eines Assistenzroboters denkbar. Welche Aufgaben dieser übernehmen könnte, ermittelt ein Team der Frankfurt University of Applied Sciences derzeit in einem Forschungsprojekt. Natürlich wird eine fachliche Betreuung durch geschulte Mitarbeiter/-innen nie ersetzbar sein. Jedoch bieten digitale Lösungen verschiedene Möglichkeiten zur sinnvollen Unterstützung.

Digitale Gesundheitsanwendungen in der Vitos Klinik Bamberger Hof

Eine Ärztin, die eine App gegen Schlafstörungen verschreibt? Ein Online-Programm zur Behandlung von Ängsten? Klingt für die meisten Menschen sicher erstmal nach Zukunftsmusik. Doch es ist längst Realität. Die Digitalisierung ist im Gesundheitswesen angekommen. Vitos hat das Potenzial früh erkannt und möchte E-Health und digitale Teilhabe vor allem dazu nutzen, die Versorgung von Patienten, Klienten und Bewohnern weiter zu verbessern. In der Vitos Klinik Bamberger Hof kommen digitale Gesundheitsanwendungen bereits zum Einsatz. Im Interview erklärt die stellvertretende Ärztliche Direktorin Dr. Barbara Bornheimer, was es mit den Apps auf Rezept auf sich hat und für welche Patient/-innen sie geeignet sind.

Vitos bietet Videosprechstunden an Kontaktbeschränkung, Hygiene-Maßnahmen, Abstandsregel: Das Coronavirus hat den Klinikalltag stark verändert. Doch die Covid-19-Pandemie hat auch eine andere Seite: Bei Vitos sind in kurzer Zeit mehrere neue, vor allem digitale Angebote entstanden. Eines davon ist die Videosprechstunde, die Vitos nun dauerhaft anbietet. Natascha Brand leitet das Projekt E-Health und digitale Teilhabe bei Vitos Herborn. Im Interview schildert sie, welche Erfahrungen sie mit der Videosprechstunde gemacht hat.

Wie die Digitalisierung die psychiatrische Arbeit verändert

Hilfe bei Depressionen per App oder ein Roboter als Unterstützung bei der Behandlung dementer Menschen? Die Digitalisierung bietet zahlreiche spannende Möglichkeiten für die zukünftige Patientenversorgung. Johanna Stoll und ich, Natascha Brand, sind Teil des innovativen neuen Bereichs „E-Mental-Health und digitale Teilhabe“ bei Vitos. Beim Fachpflegetreffen Psychiatrie berichteten wir kürzlich von den Projekten rund um das Thema Digitalisierung im Verbund Vitos Weil-Lahn. Flauschige Unterstützung der besonderen Art bekamen wir dabei von Robbe Emma.

Mitarbeiter entwickeln Ideen für neue, digitale Behandlungsmethoden

Wie können digitale Anwendungen dazu beitragen, die Behandlung von Patienten zu ergänzen? - Um diese Frage ging es bei der Zukunftswerkstatt Psychiatrie, zu der Vitos Ende Mai 25 Mitarbeiter eingeladen hatte. Ihre Aufgabe: Ideen für neue, digitale Behandlungsmethoden zu entwickeln, die einen möglichst großen Nutzen für Patienten haben.

Vitos zu Besuch in der forensischen Psychiatrie „De Woenselse Port“ in den Niederlanden

Digitale Anwendungen für Patienten in der forensischen Psychiatrie? Welche Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen es hierbei gibt, haben Vitos Kollegen aus ganz Hessen bei ihrem Besuch der forensischen Psychiatrie „De Woenselse Port“ erfahren.