Für ein Jahr liegt sie hinter uns: die Gedenkstunde zum 1. September. Ein wichtiges Datum, ein schwieriges auch!
Einmal im Jahr zurückblicken: in eine Vergangenheit, die wir lieber nicht hätten, auf eine Zeit, als „der Eichberg“ (heute Vitos Rheingau) von einer Heil- zu einer Mordanstalt wurde. Sein damaliger Direktor, Friedrich Mennecke, war aktiver Teil der T4-Aktion, organisierte den Krankenmord in der Berliner Zentrale Tiergartenstraße 4 (deshalb T4) mit, sorgte für die Transporte der Eichberger Patienten nach Hadamar in die Gaskammern, später für die dezentrale Euthanasie auf dem Eichberg selbst: Töten durch Gift, Hunger, Kälte …