Vitos Teilhabe Tag

Vergangenen Sonntag haben Sie sicherlich die erste Kerze auf dem Adventskranz angezündet, das erste Türchen geöffnet und vielleicht waren Sie auch schon auf einem Weihnachtsmarkt. Vor etwa zwei Wochen hat auch die Vitos Behindertenhilfe Weilmünster einen Weihnachtsmarkt ausgerichtet. Wer bis dato noch keinen Adventskranz oder noch Bedarf an weihnachtlicher Dekoration hatte, konnte am Basteltisch der Tagesstätte 1 kreativ werden.

Vitos Teilhabe arbeitet seit Jahren mit dem Konzept der Entwicklungsfreundlichen Beziehung nach Senckel/Luxen® (EfB)
Zwischenmenschliche Beziehungen beeinflussen den Entwicklungsprozess von jedem von uns. Erfahren wir Wertschätzung und Einfühlung von anderen, können wir unsere Persönlichkeit und unsere Potenziale entfalten. Den Menschen dort abzuholen, wo er in seiner Entwicklung steht, ist die Grundlage der Entwicklungsfreundlichen Beziehung, kurz EfB. Vitos Teilhabe wendet die EfB in der Jugendhilfe, speziell im Bereich der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung an. Über die Jahre haben wir gelernt, dass besonders Übergänge störanfällig sind. Wie können Übergänge mit Hilfe der EfB gestaltet werden?

Franz Szenjan – Heilerziehungspfleger bei Vitos Teilhabe

10 Jahre Vitos. Dieses Jubiläum feiert auch Franz Szenjan. Er ist Teamleiter in der neuen Wohnstätte in Löhnberg. Der 35-jährige startete als Maschinenbauer, merkte aber schnell, dass es nicht die richtige Richtung für ihn war. Daher absolvierte er eine Ausbildung als Heilerziehungspfleger und fing zum 15. August 2008 bei Vitos an.

Das Erfolgsrezept der Wohnstätte Trebur

Die Wohnstätte Trebur ist Teil der Vitos Behindertenhilfe, Region Riedstadt und besteht an ihrem Standort bereits seit 18 Jahren. Damals entstand aus einem leer stehenden Kindergarten mit dem Namen „Sandkaute“ mitten im Ort eine neue Wohnstätte für erwachsene Menschen mit Behinderung. Isolde Friedrich, die damalige Teamleitung der Wohnstätte erzählt, wie es damals zur Gründung der „Sandkaute“ kam und wie sich die Wohnstätte bis heute entwickelt hat.

Jubiläumsinterview mit David Sochor und Torsten Scholl

10 Jahre Vitos. Dieses Jubiläum feiern zwei Mitarbeiter von Vitos Teilhabe, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber dennoch einiges verbindet. David Sochor und Torsten Scholl. Beide Teamleiter. Beide seit 10 Jahren in Idstein beschäftigt. David Sochor ist verantwortlich für zwei Tagesgruppen der Jugendhilfe, Torsten Scholl für die ambulanten Dienste der Behindertenhilfe. Dieses Jubiläumsinterview findet bewusst gemeinsam statt, um die Entwicklung, die Vitos Teilhabe genommen hat, zu verdeutlichen.

Entwicklung unterstützen – Unterstützung entwickeln: die Marte-Meo-Methode und ihre Anwendung in den Einrichtungen von Vitos Teilhabe

Im April war es wieder so weit. Meine mittlerweile sechste Hospitation bei Maria Aarts und Marte Meo International in Eindhoven, Niederlande, stand an. Und wie jedes Mal brauchte es nicht viel für die zwei Tage. Das Wichtigste waren ohnehin der Laptop und die aktuellsten Filme aus der Arbeit in unseren Projekten, die ich Maria Aarts zur Supervision (Beratungsform, die Menschen bei der Reflexion ihres beruflichen Tuns unterstützt) mitbrachte. Und die persönliche Supervision unserer Projekte durch Maria Aarts ist jedes Mal wieder ein besonderes Highlight für mich. Aber der Reihe nach.

Wir-Gefühl bei Vitos Jugendhilfe und Vitos Behindertenhilfe, Region Idstein

Wir, Vitos Teilhabe in Idstein, waren bis Ende 2015 Behindertenhilfe für Kinder und Jugendliche, und haben seit Januar 2016 unser erstes Jahr in der Jugendhilfe verbracht! Wir haben vorweggenommen, was politisch gewollt, aber eben nicht einfach umsetzbar ist. Ein Jahr, das uns als Teilhabe sowieso viele Veränderungen brachte, wurde genutzt, um ein deutliches Statement zu setzen: „Bei uns, Vitos Jugendhilfe, sind Kinder in erster Linie Kinder und haben in zweiter Linie vielleicht auch eine Behinderung.“ Wie wunderbar!