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    Johanna Stoll und Natascha Brand /
  • 2 Kommentare 
  • Kategorie Aktuelles, Digitalisierung, Einrichtungen, Mitarbeiter, Vitos Welt
Zukunftsorientierte Behandlungsmöglichkeiten

Zukunftsorientierte Behandlungsmöglichkeiten

31. Juli 2019

Wie die Digitalisierung die psychiatrische Arbeit verändert

Hilfe bei Depressionen per App oder ein Roboter als Unterstützung bei der Behandlung dementer Menschen? Die Digitalisierung bietet zahlreiche spannende Möglichkeiten für die zukünftige Patientenversorgung.

Johanna Stoll und ich, Natascha Brand, sind Teil des innovativen neuen Bereichs „E-Mental-Health und digitale Teilhabe“ bei Vitos.

Beim Fachpflegetreffen Psychiatrie berichteten wir kürzlich von den Projekten rund um das Thema Digitalisierung im Verbund Vitos Weil-Lahn.

Flauschige Unterstützung der besonderen Art bekamen wir dabei von Robbe Emma.

Die Vorfreude war groß

Das jährliche Fachpflegetreffen Psychiatrie fand diesmal im Vitos Klinikum Herborn statt. Experten der psychiatrischen Pflege aus dem Dreiländereck Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinlandpfalz verschafften sich einen Einblick in den Fortschritt der Behandlung und Versorgung psychisch kranker Menschen.

Die Vorfreude, an diesem Tag einen Vortrag rund um unser Projekt „E-Mental Health“ halten zu dürfen, war groß. Neben dem direkten Einblick in das Pilotprojekt am Standort Herborn wollten wir davon berichten, was sonst aktuell zum Thema Digitalisierung im Verbund Vitos Weil-Lahn passiert.

Flauschige Unterstützung
Robbe Emma

Robbe Emma

Ein besonderer Gast, den wir dazu aus dem Vitos Klinikum in Hadamar abholen durften, war die Robbe Emma. Der flauschige Kuschelroboter ist dort probeweise als Unterstützung bei der Behandlung dementer Menschen im Einsatz.

Emma ist im Februar 2019 auf der Station angekommen. Sie konnte bereits mehrfach ihre positive Wirkung auf unsere Patienten unter Beweis stellen. Die Kollegen vor Ort berichten, dass sich der Kuschelroboter beruhigend auf angespannte oder unruhige Patienten auswirkt. Vereinzelt erinnern sich demente Patienten an Emma, sogar an ihren Namen. Die 60cm lange Robbe wird bereits in mehreren Pflegeeinrichtungen deutschlandweit eingesetzt.

Emmas Anwesenheit weckte bei den Teilnehmern des Fachpflegetreffens reges Interesse. Während der nachmittäglichen Workshops konnten sie Emma direkt ausprobieren. Sie reagiert auf ihren Namen und auf Streicheleinheiten durch die versteckten taktilen Sensoren unterhalb ihres kuscheligen Fells. Sie antwortet mit robbenähnlichen Geräuschen, bewegt ihren Kopf, ihren Schwanz und ihre Flossen oder legt ihren Kopf auf die Brust des Anwenders.

Fachpflegetreffen Psychiatrie im Vitos Klinikum Herborn

In unserem Vortrag zum Thema „E-Mental Health bei Vitos unter Einbeziehung des pflegerischen Behandlungsteams“ berichteten wiraußerdem über das online-basierte Unterstützungsprogramm „novego“.

Im August 2018 startete das Pilotprojekt am Standort Herbon. Die App der Firma novego unterstützt seitdem bei der Behandlung unserer von Depressionen, Ängsten oder Burn-out betroffenen Patienten. Wir befinden uns aktuell mitten in der Umsetzungsphase. Die App wird therapiebegleitend eingesetzt. Der Patient kann mithilfe des Programms beispielsweise Stimmungs- oder Aktivitätenprotokolle erstellen und diese dann mit seinem Behandler im persönlichen Gespräch erörtern. Johanna Stoll berichtete dazu im Vitos Blog.

Natascha Brand und Johanna Stoll

Durch einen Blick in das Programm während der Workshops konnten wir den Teilnehmern des Fachpflegetreffens „novego“ näher bringen.

Zu unserem Beitrag gab es viel positives Feedback. Die Teilnehmer merkten an, dass man mutig sein muss, wenn man etwas Neues wagen möchte. Durchhalten muss bei Rückschlägen und vor allem Begeisterung für sein Vorhaben mitbringen muss. „Schön, wie Sie beiden für Ihr Projekt brennen“, war eine Rückmeldung, die uns sehr gefreut hat.

Wir sind sehr gespannt, wohin die Digitalisierung (auch uns) zukünftig noch führen wird.

Bildquelle: Natascha Brand

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  • / Schlagworte  Blog, Digitale Anwendungen für Patienten, Digitalisierung Gesundheitsbranche, Digitalisierung Gesundheitswesen, E-Mental-Health, E-Mental-Health und digitale Teilhabe, Fachpflegetreffen Psychiatrie, Kuschelroboter, Psychiatrie Hessen, Psychologie, Robbe Paro, Vitos, Vitos Blog, Vitos Klinikum Herborn
Autor/in Johanna Stoll und Natascha Brand

Johanna Stoll: M. Sc. Psych. Johanna C. Stoll arbeitet als Pilotprojektleiterin E-Mental Health in der Vitos Klinik für Psychosomatik Herborn. Sie ist Psychologische Psychotherapeutin und verfügt über die Zusatzqualifikation Gruppentherapie. Außerdem ist sie ausgebildete Yogalehrerin. Natascha Brand: Ich bin seit 2009 examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Von 2009 bis 2015 habe ich in der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Herborn auf einer Station für die Doppeldiagnose „Sucht und Psychose“ gearbeitet. Während meiner Schwangerschaft 2015/2016 habe ich am gleichen Klinik-Standort auf der Depressionsstation gearbeitet. Seit Juni 2017 arbeite ich wieder im Schwerpunktbereich der Abhängigkeitserkrankungen. Mein Studium Bachelor of Arts Social Management – Healthcare Services / Psychiatric Nursing habe ich 2014 begonnen und Ende September 2017 erfolgreich abschließen können. Seit 2018 bin ich außerdem Teil des Projektteams E-Mental Health.

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2 Kommentare Kommentieren
  1. Christiane Beinroth am 1. August 2019 um 14:20

    Liebe Frau Brand, ein schöner Artikel.
    Dankeschön!

    Antworten
  2. Laura Kuhlmann am 16. August 2019 um 13:21

    Vielen Dank für den tollen Artikel! 🙂

    Antworten

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