Kategorie:Behindertenhilfe

„Hier bin ich am richtigen Ort gelandet“

Interview mit Eva Fuhrmann, Leiterin der Werkstatt für behinderte Menschen

Eva Fuhrmann hat im Juli 2023 die Leitung der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in Idstein übernommen und ist dort hauptverantwortlich für fünf Arbeitsbereiche – Gärtnerei, Wäscherei, Handmontage, Reinigung und Küche – mit rund 100 Beschäftigten mit Beeinträchtigung. Wie vielfältig dieser Job ist und was sie daran besonders schätzt, berichtet sie im Interview.

„Ein kleiner Anfang und doch ein großer Unterschied“

Ausbildung bei Vitos Teilhabe

Arbeiten in der Behindertenhilfe ist für viele junge Menschen erstmal undenkbar. Sind doch viele Vorurteile und Ängste damit verbunden, den Herausforderungen in diesem Job nicht gerecht werden zu können. Ganz anders empfindet das Marceline Yalcinöz. Sie absolviert gerade ihr 2. Ausbildungsjahr zur Heilerziehungspflegerin der heilpädagogisch-therapeutische Intensivgruppe Riedstadt von Vitos Teilhabe. Wir wollten von ihr wissen, warum sie sich gerade für diesen Bereich entschieden hat und was ihr an der Ausbildung besonders gut gefällt.

„Was ist Dein Herzenswunsch?“

Mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung: Wie das gelingt, schildert Teilhabeplanerin Petra Guckelsberger.

Mehr Teilhabe und Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung – das will das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ermöglichen. „Der Gedanke hinter diesem Gesetz ist ein wirklich guter“, findet Petra Guckelsberger. Sie arbeitet als Teilhabeplanerin der Vitos Behindertenhilfe, Region Weilmünster. Gemeinsam mit ihren Kolleg/-innen setzt sie das BTHG in der Praxis um. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben: Herausfinden, welche Wünsche und Bedürfnisse die Klientinnen und Klienten haben.

„Kreative Förderung gehört bei uns dazu“

Bastian Vorländer berichtet über sein Herzensprojekt mit den Klientinnen und Klienten

In der Behindertenhilfe bei Vitos Teilhabe wird sehr viel Wert auf die individuelle Förderung der Klientinnen und Klienten sowie auf eine kreative Tagesgestaltung gelegt. Immer im Sinne der Teilhabe und Inklusion in die Gesellschaft. Aber wer steht eigentlich hinter den Projekten und welche Motivation treibt unsere Kolleginnen und Kollegen an? Bastian Vorländer aus der Tagesstätte 2 in Weilmünster hat uns hierzu stellvertretend für viele andere Mitarbeitende ein paar Einblicke gegeben.

„Das Tolle an meinem Job? Dass man immer wieder neue Dinge erlebt!“

Arbeiten als Erzieher in der Behindertenhilfe

Lukas Kern arbeitet als Erzieher und stellvertretender Teamleiter in der Behindertenhilfe bei Vitos Teilhabe. Vor seinem Wechsel in die Behindertenhilfe war er in der Jugendhilfe tätig. Hier berichtet er, warum ihm sein Job so viel Freude macht.

Irgendwie anders …

Meine Arbeit als Erzieherin in der Wohnstätte Löhnberg der Vitos Behindertenhilfe Region Weilmünster

Mein Name ist Angelika Köster. Ich arbeite seit acht Jahren als Erzieherin bei Vitos. Im Zuge der Kampagne „Irgendwie anders …“ hatte ich die Möglichkeit, Einblicke in meinen Fachbereich zu geben.

Warum Vitos irgendwie anders ist? Lesen Sie selbst!

Und dann wird es weihnachtlich in Weilmünster

Vergangenen Sonntag haben Sie sicherlich die erste Kerze auf dem Adventskranz angezündet, das erste Türchen geöffnet und vielleicht waren Sie auch schon auf einem Weihnachtsmarkt. Vor etwa zwei Wochen hat auch die Vitos Behindertenhilfe Weilmünster einen Weihnachtsmarkt ausgerichtet. Wer bis dato noch keinen Adventskranz oder noch Bedarf an weihnachtlicher Dekoration hatte, konnte am Basteltisch der Tagesstätte 1 kreativ werden.

10 Jahre (bei) Vitos

Jubiläumsinterview mit David Sochor und Torsten Scholl

10 Jahre Vitos. Dieses Jubiläum feiern zwei Mitarbeiter von Vitos Teilhabe, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber dennoch einiges verbindet. David Sochor und Torsten Scholl. Beide Teamleiter. Beide seit 10 Jahren in Idstein beschäftigt. David Sochor ist verantwortlich für zwei Tagesgruppen der Jugendhilfe, Torsten Scholl für die ambulanten Dienste der Behindertenhilfe. Dieses Jubiläumsinterview findet bewusst gemeinsam statt, um die Entwicklung, die Vitos Teilhabe genommen hat, zu verdeutlichen.

„Aus eigener Kraft!“

Entwicklung unterstützen – Unterstützung entwickeln: die Marte-Meo-Methode und ihre Anwendung in den Einrichtungen von Vitos Teilhabe

Im April war es wieder so weit. Meine mittlerweile sechste Hospitation bei Maria Aarts und Marte Meo International in Eindhoven, Niederlande, stand an. Und wie jedes Mal brauchte es nicht viel für die zwei Tage. Das Wichtigste waren ohnehin der Laptop und die aktuellsten Filme aus der Arbeit in unseren Projekten, die ich Maria Aarts zur Supervision (Beratungsform, die Menschen bei der Reflexion ihres beruflichen Tuns unterstützt) mitbrachte. Und die persönliche Supervision unserer Projekte durch Maria Aarts ist jedes Mal wieder ein besonderes Highlight für mich. Aber der Reihe nach.