Kategorie:Aus- und Weiterbildung

Erste-Hilfe-Kurse für seelische Gesundheit

Dr. Nora Görg und Dr. Julia Reiff von Vitos Rheingau bilden Laien zu Ersthelfenden für psychische Gesundheit aus

Erste-Hilfe-Kurse für körperliche Symptome gibt es schon lange. Die meisten Menschen haben einen solchen Kurs, etwa für den Führerschein, wohl schon einmal absolviert. Für psychische Gesundheitsprobleme gab es solche Kurse allerdings bislang noch nicht. Und das, obwohl psychische Erkrankungen weit verbreitet sind. Mehr als jeder Vierte ist betroffen. Bei Vitos Rheingau werden seit April 2022 Ersthelferkurse für mentale Gesundheit angeboten, sogenannte Mental-Health-First-Aid-Kurse (kurz: MHFA). Wir haben mit den beiden Instruktorinnen Dr. Julia Reiff, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Dr. Nora Görg, Psychologische Psychotherapeutin gesprochen. Hier berichten sie, was die MHFA-Ersthelferkurse so besonders macht und warum sie einen wichtigen Beitrag zur Präventionsarbeit leisten.

„Durch das Studium bin ich eine richtige Expertin der Pflegewissenschaft geworden“

Interview mit Sophia Jäger, Fachkrankenpflegerin auf der Intensivstation der Vitos Klinik für Neurologie Weilmünster

Sophia Jäger hat 2019 ihre Ausbildung als Pflegefachkraft an der Vitos Schule für Gesundheitsberufe Mittelhessen absolviert. Parallel machte sie ihren Bachelor-Abschluss in „Advanced Nursing Practice“. Nun arbeitet sie auf der Intensivstation der Vitos Klinik für Neurologie Weilmünster. Im Interview berichtet sie über ihre Erfahrungen.

Vom Bildschirm zum World Health Congress in Dubai

Meine Teilnahme am Young Executiv Leadership Programm

42 Teilnehmende aus insgesamt 26 Nationen – das Young Executive Leadership Programm bietet jungen Führungskräften der Gesundheitsbranche aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt die Möglichkeit, sich auszutauschen, zu vernetzten und voneinander zu lernen.

Mein Name ist Nadja Köhler. Ich leite seit Oktober 2019 die Vitos Stabsstelle Konzerndatenschutz. 2022 habe ich am Young Executive Leadership Programm teilgenommen. Hier berichte ich von meinen Erfahrungen.

Der Bachelor ist erst der Anfang …

Ein Erfahrungsbericht über mein Studium in der Pflege

Mein Name ist Albert Hesse. Letztes Jahr habe ich den Bachelor-Studiengang „Psychiatric Nursing“ abgeschlossen. Die Bearbeitung einer realen Fragestellung in Form eines wissenschaftlichen Projekts war zentraler Bestandteil meines Studiums. Mir war es wichtig, meine Energie in ein Projekt zu stecken, das mir Spaß macht und das nicht in irgendeiner Schublade verschwindet. Dieses Ziel habe ich erreicht!

Studium in der Pflege und dann?

Drei Absolvent/-innen berichten über ihren individuellen Karriereweg bei Vitos

Vitos hat gemeinsam mit dem Steinbeis-Transfer-Institut, Studienzentrum Marburg, der Steinbeis-Hochschule Berlin zwei Studiengänge für Pflegeberufe entwickelt. Sie kombinieren aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Konzepte mit der konkreten Arbeit am Patienten. 2013 startete der erste Jahrgang. Doch welche beruflichen Perspektiven erwachsen aus einem Studienabschluss in der Pflege? Wir haben drei Absolventen aus den ersten beiden Jahrgängen des Studiengangs „Psychiatric Nursing“ gefragt, wohin sie ihr Studium geführt hat.

„Hier habe ich mich gleich sehr wohlgefühlt“

Elizabeth Kibiku und Kodjo Joel Hounkpe machen Karriere bei Vitos

Engagierte und motivierte Pflegefachkräfte werden dringend gesucht. Wir sind deshalb sehr froh, dass auch immer mehr junge Menschen aus dem Ausland ihre Pflegeausbildung bei uns durchlaufen und danach unsere Stationsteams verstärken. Für sie versuchen wir gute Start- und Arbeitsbedingungen zu schaffen, wohl wissend, dass sie gerade zu Beginn so manche Extra-Hürde nehmen müssen. In der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bad Homburg haben wir zwei Mitarbeitende getroffen, die den langen Weg aus Afrika zu uns gekommen sind.

Aufbruchsstimmung

Arbeitskreistreffen der Unternehmens- und HR-Kommunikation in Herborn

Fachkräftemangel, Inflation, Energiekrise, Pandemie – Vitos steht vor nie gekannten Herausforderungen. Aber: die Vitos Einrichtungen sind ein starker Verbund. Größe verleiht Stabilität in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Wir wollen uns weiter professionalisieren, schneller und effizienter werden. Um Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln und gemeinsam Strategien für die Zukunft zu entwickeln, haben sich die Kommunikations- und HR-Manager/-innen der Vitos Gesellschaften und die Leitungen Konzern- bzw. HR-Kommunikation am 20. und 21. Oktober zum ersten gemeinsamen Arbeitskreistreffen in Herborn zusammengefunden.

Self-Care is Healthcare

Die Self-Care-Challenge für mehr Achtsamkeit in der Ausbildung

Der Lernstress in der Berufsschule bestimmt die ganze Freizeit, Konflikte mit den Eltern strapazieren die Nerven und hinzu kommt noch der erste Schichtdienst. Außerdem hat man keine Zeit für eine ausgewogene Ernährung und versucht dennoch völlig ausgepowert, für seine Freunde da zu sein.

Der Übergang von der Schule in ein Ausbildungsverhältnis ist eine Herausforderung. Vor allem junge Menschen, die sich für eine Pflegeausbildung entscheiden, neigen häufig dazu, ihre eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen. Deshalb gibt es in diesem Jahr etwas Besonderes für die neuen Auszubildenden von Vitos Haina: Eine Self-Care-Challenge speziell für die Ausbildung.

Durchstarten in einem Beruf mit Zukunft!

Vielseitig und anspruchsvoll – die Pflegeausbildung bei Vitos

Mal selbst vor der Kamera stehen – wie fühlt sich das wohl an? Nein, nicht mit dem Selfie-Modus des Smartphones, sondern so richtig mit Kamerateam, Drehplan und professioneller Ausleuchtung. Unsere Pflegeschüler/-innen durften diese spannende Erfahrung kürzlich machen. Der Auftrag: In unterhaltsamen Videos über die Pflegeausbildung bei Vitos informieren.

Pflegeschülerin Laetitia Loewert war beim Videodreh dabei. Was sie erlebt hat und warum sie froh ist, sich für die Ausbildung entschieden zu haben, berichtet sie hier.

„Körpersprache ist eindeutig“

Trainerin des Deeskalationsprogramms PART berichtet über Fortbildung mit Samy Molcho

Worte können in die Irre führen, die Sprache des Körpers nicht. „Körpersprache ist immer eindeutig. Und sie lügt nicht“, sagt Fachkrankenpflegerin Dorothea Happel. Als Trainerin des Deeskalationsprogramms PART vermittelt sie ihren Kolleginnen und Kollegen, wie sie im Klinikalltag mit herausfordernden Situationen umgehen können. Körpersprache spielt dabei eine große Rolle. Bei einer Fortbildung mit Schauspieler und Buchautor Samy Molcho gab es für sie und ihre beiden Kolleginnen Sandra Trusheim und Christina Bitter von Vitos Herborn nun einen vertiefenden Einblick in das Thema. Darüber berichtet Dorothea Happel hier.