Aktuelles

Die besten Tipps, um psychisch gesund durch die dunkle Jahreszeit zu kommen

Die Tage sind kürzer und grauer. Stress im Alltag, Unruhe im Privatleben – und dann auch noch viele Krisen auf der ganzen Welt: Das schlägt aufs Gemüt und kann schnell zu viel werden. Vor allem, wenn viele Belastungen auf einmal kommen. Zum Glück gibt es ein paar Kniffe, wie wir unsere Psyche auch im Herbst bei Laune halten.

Vitos Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Idstein hat am Aktionstag „Schichtwechsel“ teilgenommen

Ende September fand in Idstein eine Premiere statt: Die Vitos Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) von Vitos Teilhabe nahm erstmals am bundesweiten Aktionstag „Schichtwechsel“ teil. Der Tag bot neue Eindrücke, Begegnungen auf Augenhöhe und viele spannende Gespräche. Ein echtes Herzensprojekt und für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis!

Wenn Töne beim Heilen helfen

Ein helles „Rrrrring“ erklingt, als Johannes Kühn über die kleinen silbernen Zähne des Daumenklaviers streicht. „Hör mal, da kommt das direkt am Anfang.“ Kühn spielt die Aufnahme ab, ein sanftes Lied mit melodischen Gesangslinien. Die Besonderheit: Es sind die Stimmen von Patientinnen und Patienten der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie (KFP) Gießen. In der Musiktherapie nehmen sie Lieder auf – aber nicht nur.

Ersatzneubau der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Haina setzt neue Maßstäbe

Vitos Haina hat im Mai den Ersatzneubau der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Haina in Betrieb genommen, eine der modernsten Maßregelvollzugseinrichtungen Deutschlands. Der Ärztliche Direktor Dr. Sven Krimmer erklärt, was den Neubau so besonders macht und welche Vorteile er nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern auch Mitarbeitenden bietet.

Interview mit Dr. Andreas Böger, Chefarzt für Schmerzmedizin, Manuelle Therapie und Naturheilverfahren in der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel 

Am 3. Juni ist der Aktionstag gegen den Schmerz – ein Tag, der inmitten der vielen Gesundheitskampagnen fast leise daherkommt. Dabei betrifft er Millionen. Denn Schmerz ist nicht immer sichtbar, nicht immer verständlich – und oft tabuisiert. Menschen mit Migräne kämpfen nicht nur mit körperlichen Qualen, sondern häufig auch mit dem Unverständnis ihres Umfelds.

„Das bisschen Kopfweh“ – dieser Satz ist für viele Betroffene eine doppelte Belastung. Denn wer unter Migräne leidet, erlebt mehr als Kopfschmerzen: Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Ausfälle im Alltag, soziale Isolation. Und oft kommt noch etwas dazu, das man nicht sofort sieht: Depressionen. Im Gespräch mit Dr. Andreas Böger, Chefarzt für Schmerzmedizin, Manuelle Therapie und Naturheilverfahren in der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel (OKK), wird klar: Migräne und Depression treten häufig gemeinsam auf – und beeinflussen einander. Wie diese beiden unsichtbaren Krankheiten zusammenhängen, warum frühzeitige Hilfe entscheidend ist und was Betroffene wissen sollten, darum geht es in unserem heutigen Beitrag.

Ein Blick hinter die Kulissen des Symposiums zu Teilhabe und psychiatrischer Versorgung von Menschen mit Intelligenzminderung

Was braucht es, damit Menschen mit Intelligenzminderung die psychiatrische Hilfe erhalten, die sie wirklich benötigen? Beim gemeinsamen Symposium von Vitos Teilhabe und der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Hadamar wurde deutlich: Es braucht mehr Kooperation, gemeinsame Sprache – und den festen Willen, Barrieren zu überwinden. Interview mit Prof. Dr. Christoph Fehr, Klinikdirektor Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Hadamar und Jens Mengel-Vornhagen, Regionalleiter Vitos Behindertenhilfe Region Haina-Bad Emstal. Zwei Perspektiven, ein Ziel.

Meine Reise nach Indien – Ein Blick in die Heimat unserer internationalen Auszubildenden

Eines Tages standen zwei unserer indischen Auszubildenden in meinem Büro und fragten mich, ob ich sie im Dezember in ihre Heimat begleiten möchte. Zunächst war ich sprachlos, denn Indien war bis dahin kein Land, das auf meiner Reiseliste stand. Bilder von überfüllten Straßen, Umweltverschmutzung und einem schwachen Gesundheitssystem schreckten mich eher ab. Doch ihre Leidenschaft und ihr Wunsch, mir ihr Land zu zeigen, ließen mich nicht los.

Psychoedukation auf der Adoleszentenstation durch DBT-A

Die Adoleszentenstation ist ein Ort voller Herausforderungen und Chancen. Jugendliche mit emotionaler Instabilität und psychiatrischen Erkrankungen benötigen besondere Unterstützung – hier kommt die Dialektisch-Behaviorale Therapie für Adoleszenten (DBT-A) ins Spiel. Unsere Kollegin Milena Lortz berichtet über das Arbeiten als DBT-A-Therapeutin.

Türkischsprachige Angehörigengruppe in Bad Homburg gestartet

Für Menschen, die aus einem anderen Kulturkreis kommen und an einer psychischen Erkrankung leiden, ist der Zugang zu einer angemessenen Behandlung oft steinig. Sprachliche Hürden machen es schwierig, ihr Leiden zum Ausdruck zu bringen und kulturelle Unterschiede führen zu Vorurteilen und Berührungsängsten. Bei Vitos Hochtaunus möchte man dem entgegenwirken. Mit viel Aufklärung, Selbstreflexion und verschiedenen Maßnahmen versuchen wir kultursensibel und vorurteilsfrei zu behandeln. Eine Maßnahme ist die türkischsprachige Angehörigengruppe, die jüngst in Bad Homburg gestartet ist. Zeynep Yüksek Wolfschütz, Stellvertretende Klinikdirektorin im Vitos Klinikum Hochtaunus und  Makbule Sena Polat, Assistenzärztin im Vitos Klinikum Hochtaunus,  erläutern, was es damit auf sich hat und warum kultursensible Behandlung gerade im Bereich der psychischen Erkrankungen besonders wichtig und gleichzeitig besonders herausfordernd ist.