Autor/in Ulrike Mai, Unternehmenskommunikation Vitos Rheingau

„Egal woher ein Mensch kommt, wer und wie er ist, wir behandeln ihn offen und wertschätzend“

Leitbildinterview mit Dario Zivko

In loser Folge befragen wir Kollegen, was das Leitbild für sie in ihrem Arbeitsalltag bedeutet.

Diesmal im Interview: Dario Zivko, Krankenpfleger in der Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Eltville und Migrationsbeauftragter von Vitos Rheingau. Als solcher ist er Ansprechpartner für alle Fragen, die sich Kollegen zum Thema Migration stellen.

Leitbild unter der Lupe

Teil 5 – Wir als Mitarbeiter

„Wir haben Freude an der Arbeit mit Menschen. Wir ermöglichen familienfreundliche Strukturen und gesundheitsfördernde Maßnahmen. Unsere Motivation stärken wir durch fachliche und persönliche Weiterentwicklung. Respektvoller Umgang und gegenseitige Anerkennung unserer Leistungen sind uns wichtig. Wir unterstützen einander.“

10 Jahre (bei) Vitos

Oliver Schäfer – ein buchhalterischer Allrounder im Porträt

In loser Folge wollen wir dieses Jahr Kollegen porträtieren, die seit zehn Jahren bei Vitos sind. Denn seit 2008 gibt es die Holding, die für die Vitos Gesellschaften die strategische Steuerung wahrnimmt – auch wenn der Name Vitos offiziell erst 2009 eingeführt wurde. Heute im Porträt: Oliver Schäfer.

Leitbild unter der Lupe

Teil 4 – Wir in der Gesellschaft

„Wir integrieren uns in die regionalen und überregionalen Netzwerke zur Versorgung unserer Zielgruppen. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern entwickeln wir weiter. Die Einbeziehung der Familien und des sozialen Umfeldes ist uns wichtig. Wir stehen für Teilhabe unserer Patienten, Klienten und Bewohner an der Gesellschaft und für interkulturelle Öffnung. Diskriminierung und Ausgrenzung haben bei uns keinen Platz.“

Leitbild unter der Lupe

Teil 3 – Unser Miteinander

„Offen und respektvoll treten wir mit Menschen in Kontakt. Im Umgang miteinander sagen wir klar, was wir tun. Unser nachvollziehbares Handeln schafft eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Kommunikation ist unser wichtigstes Werkzeug. Damit bauen wir stabile Beziehungen auf. Wir reflektieren unser Handeln, lernen voneinander und erarbeiten gemeinsam Lösungen – wir pflegen eine offene Fehlerkultur.“

Leitbild unter der Lupe

Teil 2 – Unsere Haltung

„Wir handeln im Bewusstsein unserer Geschichte. Egal woher ein Mensch kommt, wer und wie er ist, wir begegnen ihm offen und wertschätzend. Wir nehmen jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit an und helfen ihm dabei, Ziele zu entwickeln und zu erreichen. Unsere Mittel setzen wir achtsam und zielgerichtet ein.“

Leitbild unter der Lupe

Teil 1 – Unsere Leistungen

„Menschen können psychisch oder körperlich erkranken, durch eine Behinderung oder in ihrer Entwicklung eingeschränkt sein. Dann behandeln, betreuen oder begleiten wir sie. Durch unsere zahlreichen Standorte können wir sie wohnortnah versorgen. Wir beziehen ihre individuellen Lebenswelten mit ein.

Unsere Kompetenz lebt von den Erfahrungen, Fähigkeiten und dem Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters. Wir verstehen uns als lernende und lehrende Organisation. Die Behandlung und Betreuung erfolgt nach wissenschaftlich anerkannten Konzepten. Kreativität und Querdenken haben bei uns Platz. Wir beschreiten immer wieder neue Wege.“

Woran denken wir, wenn wir gedenken?

Gedenkstunde 2017 bei Vitos Rheingau

Als ich das letzte Mal einen Blogbeitrag zum Thema Gedenkstunde geschrieben habe, dachte ich, dass das Thema damit für das Vitos Blog – zumindest von meiner Seite – durch wäre. Wie oft kann man eine noch so berührende Veranstaltung denn auch schildern, ohne redundant zu sein?

Und doch …

Drei Tage, zwei Filme – Ärzte-Rekrutierung bei Vitos

Öffentlichkeitsarbeit ist ein klasse Job – vor allem, wenn man das Unvorhersehbare liebt! So erfuhr ich, gerade aus dem Urlaub zurück, dass ich Dreharbeiten begleiten würde, von denen ich zwar bereits vor dem Urlaub wusste, dass sie kommen würden, nicht aber, wann. Also: jetzt gleich, sozusagen vorgestern! So flexibel blieb es dann auch!

Erster September – Nachdenken über die Vergangenheit

Für ein Jahr liegt sie hinter uns: die Gedenkstunde zum 1. September. Ein wichtiges Datum, ein schwieriges auch!

Einmal im Jahr zurückblicken: in eine Vergangenheit, die wir lieber nicht hätten, auf eine Zeit, als „der Eichberg“ (heute Vitos Rheingau) von einer Heil- zu einer Mordanstalt wurde. Sein damaliger Direktor, Friedrich Mennecke, war aktiver Teil der T4-Aktion, organisierte den Krankenmord in der Berliner Zentrale Tiergartenstraße 4 (deshalb T4) mit, sorgte für die Transporte der Eichberger Patienten nach Hadamar in die Gaskammern, später für die dezentrale Euthanasie auf dem Eichberg selbst: Töten durch Gift, Hunger, Kälte …