Kategorie:Vitos

Teletherapie: Behandlung am Bildschirm
Vitos Gießen-Marburg entwickelt virtuelles Therapiekonzept

Die Corona-Pandemie hat unsere Welt auf den Kopf gestellt. Die obersten Regeln heißen Abstand halten und soziale Kontakte reduzieren. Diese Maßnahmen beeinflussen den therapeutischen Alltag in einer psychiatrischen Klinik enorm, denn für eine erfolgreiche Behandlung bedarf es vor allem einer Sache: Kontakt! Vitos Gießen-Marburg hat auf diese Herausforderung eine Antwort gefunden: Teletherapie im Rahmen eines umfassenden Behandlungskonzepts. Prof. Dr. Michael Franz, Ärztlicher Direktor am Vitos Klinikum Gießen-Marburg, erläutert die Hintergründe.

Wir unterrichten weiter – digital!
Digitales Lernen an der Vitos Schule für Gesundheitsberufe Mittelhessen

Aufgrund der Corona-Pandemie fand an Schulen und Universitäten kein Präsenzunterricht statt. Gleiches galt auch für die Vitos Schulen für Gesundheitsberufe. Obwohl die ersten Lockerungen von Bund und Ländern besprochen wurden, wird es noch dauern, bis wieder Normalität eingekehrt ist. Digitales Lernen ist das Stichwort der Stunde.

Tina Drexler ist Diplom-Pflegepädagogin und Mitglied der Projektgruppe „Digitales Lernen“. Im Interview hat sie uns verraten, was das Ziel des Projektes ist und wie die Pflegeschulen mit der aktuellen Situation umgehen.

„Ein Hund bedarf keiner Erklärung“
Therapiebegleithund Alice im Einsatz bei Vitos Herborn

Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie war es kein Zufall, dass ein schwarz-weißer Border Collie im Garten der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Herborn herumläuft. Normalerweise begleitet Alice Krankenschwester Melanie Wolf-Stemmler zur Arbeit und gehört selbst zum Team der Klinik. In Zeiten von Corona bleibt sie aber vorsorglich zu Hause. Welchen Mehrwert Alice sonst in der Therapie bietet, merkt man erst so richtig, wenn sie nicht da ist.

Während der Krise stellen sie die Versorgung sicher
„Reinigungskräfte und Catering-Mitarbeiter von Vitos Service leisten Großartiges“

Mit zwei Themen befasst sich wohl jeder momentan sehr intensiv: Hygiene und Essen. Die Corona-Krise macht uns allen bewusst, wie wichtig Hygieneregeln sind und wie gut eine ausgewogene Mahlzeit tun kann. Auch in der Versorgung unserer Patienten, Klienten und Bewohner sind diese beiden Faktoren essentiell.

850 Serviceprofis, stellen insbesondere während der Corona-Krise die kulinarische Versorgung und die Reinigung unserer Einrichtungen sicher. Sie reinigen täglich zahlreiche Behandlungs-, Arbeitszimmer und Operationssäle. Und sie kochen für tausende Menschen.

Und plötzlich ist alles anders – oder doch nicht?
Das Coronavirus und der Klinikalltag in der Psychosomatik

Das Coronavirus bestimmt seit einigen Wochen unseren Alltag. Das Thema steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sozial zu sein, bedeutet plötzlich, auf Abstand zu gehen. Dass wir derzeit einer Ansteckung aus dem Weg gehen und Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen, ist wichtig. Neben den ernsten gesundheitlichen Folgen, die durch das Virus ausgelöst werden können, dürfen wir jedoch andere Erkrankungen nicht aus dem Blick verlieren. Wie zum Beispiel die psychischen und psychosomatischen Erkrankungen. Dr. Thorsten Bracher, Klinikdirektor der Vitos Klinik für Psychosomatik Eltville, erläutert, welche Rolle das Virus im Klinikalltag spielt und was Menschen allgemein tun können, um ihre Psyche dieser Tage zu schützen.

Familienleben im Shutdown
„Wir müssen jetzt das Beste daraus machen“

Das Coronavirus und seine Folgen stellt Familien vor enorme Herausforderungen: Schulen, Kindergärten, Spielplätze sind geschlossen. Das Vereinsleben liegt bracht, Verabredungen mit Freunden sind ausgesetzt. Die Eltern müssen irgendwie den Arbeitsalltag organisieren – und nebenbei die Betreuung, Beschulung und Beschäftigung der Kinder.

Wie das Familienleben auch im Shutdown funktionieren kann, lässt sich von den Profis abschauen. Zum Beispiel von Sara Bettini, Erzieherin bei der Vitos Jugendhilfe. Derzeit organisiert sie in der Wohngruppe Walsdorf gemeinsam mit zwei Kollegen den Alltag von neun Kindern im Alter zwischen neun und 17 Jahren.

„Fremdschutz ist Selbstschutz“
Das Coronavirus und seine Folgen für unser Miteinander

Und plötzlich ist nichts mehr, wie gewohnt: Schulen sind geschlossen, Veranstaltungen abgesagt, das Arbeitsleben eingeschränkt. Das Coronavirus und die Maßnahmen, die seine Ausbreitung verhindern sollen, wirken sich auf unser aller Alltag aus. Und auf unseren Umgang mit anderen. Wir möchten uns vor Ansteckung schützen. Und tun uns doch mit den Präventionsmaßnahmen schwer. Wir gehen auf Abstand, einerseits. Und sorgen uns um unsere Mitmenschen, andererseits. Das Coronavirus verändert unser soziales Leben, unser Miteinander. Wie genau, erklärt Professor Dr. Matthias Wildermuth im Interview.

Ich bin beeindruckt von Schweden

Vitos Teilhabe beteiligt sich an Erasmus+ Projekt 

Holzhäuser, Minusgrade und eine malerisch verschneite Winterlandschaft – so hat sich das Gastland Schweden präsentiert, das wir im Januar für ein Erasmus+ Projekt besucht haben. Was mich aber noch mehr beeindruckt hat: Die positive Grundhaltung der Schweden, ihre Offenheit und die Einstellung, Veränderungen als Chance zu begreifen. Für unsere Arbeit bei Vitos Teilhabe konnten mein Kollege Jan Diefenbach und ich sehr viel mitnehmen – insbesondere dank des Einblicks in die schwedische Arbeitswelt.

Internationale Musikwelt zu Gast bei Vitos
300. Konzert in der Klinikkapelle

Am vergangenen Samstag fand das 300. Konzert in der Kapelle des Vitos Klinikum Gießen-Marburg statt. Seit 2008 organisiert Rainer Römer die erfolgreiche Konzertreihe. Von Klassik über Jazz und Pop bis hin zu Blues ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Rainer Römer berichtet, wie aus einem Zufall eine etablierte Veranstaltungsreihe entstanden ist, die sogar die Cousine von Bob Dylan nach Gießen lockt.

Wieder unbeschwert toben und spielen
Zusammenarbeit des Verein Friedensdorf International und der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel

Eine schwere Knochenentzündung plagte Zalmai und Islamuddin bereits seit Jahren. Bei Zalmai war der Oberschenkelknochen stark entzündet, bei Islamuddin das Schienbein. Aufgrund der starken Schmerzen waren beide weitgehend in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Da eine medizinische Behandlung in ihrer Heimat in Afghanistan ohne Erfolg war, wurden sie vom Verein Friedensdorf International nach Deutschland gebracht.